Der Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer fordert 27 Mio. Euro von der Schweizer Privatbank J. Safra Sarasin zurück. Dies berichtet das deutsche Wirtschaftsmagazin BILANZ in seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe.
Die Sarasin-Bank hatte bei prominenten und wohlhabenden Anlegern hohe Millionenbeträge für einen Fonds eingesammelt, dessen Rendite durch sogenannte "Cum-Ex-Deals" erzielt werden sollte. Hierbei handelt es sich um Geschäfte, bei denen der Staat Kapitalertragssteuern erstattet, die vorher gar nicht bezahlt worden sind. Eine Gesetzeslücke machte es möglich; doch seitdem der Staat das Spiel durchschaut hat, ist die Anlageform hinfällig.
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