Als teuerstes Unternehmen der Welt und zugleich mit einer riesigen Fanbase gesegnet, kann Apple (WKN 865985) eigentlich zuversichtlich in die Zukunft schauen. Wäre da nicht das Problem mit den hohen Erwartungen an seine Innovationsfähigkeit. Am 9. September will Apple bekanntlich neue Produkte präsentieren. Was genau ist unklar. Apple selbst kommentiert das Ereignis mit den Worten: "Wish we could say more". Der darauf folgende Hype hat nun dazu geführt, dass ein erster Analyst zur der Ansicht gekommen ist, dass Apple die inzwischen eingepreisten Erwartungen eigentlich garnicht mehr erfüllen kann. Am Markt wurde dies als indirekte Verkaufsempfehlung angesehen.
Die Rede ist von Andy Hargreaves, Analyst bei Pacific Crest. Nun ist Pacific Crest keine große Nummer an der Wall Street, dennoch hat so ein mahnendes Wort Gewicht. Zumal viele Anleger inzwischen insgeheim wissen, dass solche Produktrevolutionen wie iPad, iPhone oder iPod selten in gewisser Regelmäßigkeit entwickelt werden können. Dennoch vertrauen sie noch immer auf Apple. Eins muss man nämlich auch sagen: Apple lebt von seiner Vergangenheit sehr gut. Als Cash-Maschien taugen iPad und iPhone noch eine ganze Weile. Von daher besteht aus langfristigen Überlegungungen heraus eigentlich kein Zweifel an der Apple-Aktie.
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