Mit dem Verkauf einiger Containerschiffe konnte die Commerzbank (WKN CBK100) Ende August weitere Fortschritte bei der Vergangenheitsbewältigung verbuchen. Nun könnte man mithilfe einer Einigung mit US-Behörden über die Strafen für Geschäfte mit sanktionierten Staaten einen großen Brocken aus dem Weg räumen.
Insider sollen der Nachrichtenagentur Bloomberg gesteckt haben, dass die Commerzbank mit einer Zahlung von mindestens 650 Mio. US-Dollar davon kommen könnte. Zuletzt wurden verschiedene Summen ab 500 Mio. US-Dollar aufwärts gehandelt, während Reuters Mitte Juli sogar von einer möglichen Strafe von bis zu 800 Mio. US-Dollar berichtet hatte. Damit scheint die Commerzbank "Worst-Case-Szenario" nicht zu ereilen, was auch die deutlichen Kursaufschläge des DAX-Wertes am Donnerstag erklärt.
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