Vor einigen Jahren war der Optimismus der europäischen Unternehmen bezüglich der Wachstumsmöglichkeiten in den Schwellenländern nahezu grenzenlos. Doch inzwischen kehrt etwas mehr Ernüchterung ein - auch bei Daimler (WKN 710000). Aus diesem Grund setzen die Schwaben in Zukunft verstärkt auf den weiter boomenden US-Automarkt.
Zwar bleibt China als der inzwischen größte Automarkt der Welt für die Pkw-Tochter von Daimler Mercedes-Benz extrem wichtig, allerdings hatte man zuletzt, wie auch einige andere Hersteller mit den Kartellbehörden wegen mutmaßlicher Preismanipulationen zu kämpfen. Dagegen sinken die Hoffnungen in Indien, während sie in Brasilien sogar stark fallen, dies sagte Konzernchef Dieter Zetsche dem "Handelsblatt". Zudem rechnet er mit negativen Auswirkungen der aktuellen politischen Krise auf das Geschäft in Russland und Europa.
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