Der Schweizer Siemens-Konkurrent ABB (WKN 919730) konnte am Dienstag bei seinen Aktionären für Jubelstimmung sorgen. Zwar kommen die mittelfristigen Prognosen etwas weniger optimistisch daher als zuletzt, allerdings zeigt man sich beim Aktienrückkaufprogramm umso großzügiger.
Insgesamt sollen eigene Papiere für rund 4 Mrd. US-Dollar gekauft werden. Davon werden wiederum drei Viertel aus dem Verkehr gezogen, während der Rest im Zuge von Mitarbeiterprogrammen verteilt wird. Die Umsatzerlöse möchte der Konzern von 2015 bis 2020 jedes Jahr organisch um 4 bis 7 Prozent steigern. In den vergangenen Jahren hatte man sich jedoch noch ein Wachstum von 8,5 Prozent zugetraut. Zudem wird der operative Gewinn zukünftig anhand des um Sondereffekte bereinigten EBITA und nicht mehr anhand des EBITDA ermittelt. Das Margenziel liegt für die kommenden Jahre bei 11 bis 16 Prozent und ist ebenfalls etwas weniger optimistisch als zuletzt. Dagegen soll der Gewinn je Aktie auch weiterhin um 10 bis 15 Prozent gesteigert werden.
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