Bei der Lufthansa (WKN 823212) ist in diesen Tagen reichlich was los. Kein Wunder also, dass sich schon Ende vergangener Woche und nun auch heute einige Analysten über die Folgen von Streiks und des von Russland angedrohten Überflugverbots für europäische Airlines ausgelassen haben. Dabei scheint überwiegend die Meinung vorzuherrschen, dass es (noch) keinen Grund zur Sorge gibt.
Aus diesem Grund hat man bei der DZ Bank auch nichts am "Kaufen"-Rating und dem Kursziel von 18 Euro für die Aktie der Kranich-Airline geändert. Einerseits sei es noch nicht einmal klar, ob ein Überflugverbot kommt. Andererseits wäre die Lufthansa laut Analysteneinschätzung in der Lage einige der 200 Flüge in der Woche über russischem Luftraum an nicht betroffene Partner abzugeben. Die morgigen Pilotenstreiks könnten die Lufthansa wiederum einen niedrigen einstelligen Millionenbetrag kosten, so die Analyse weiter. Bei den Jungs von Equinet hatte man die Kosten der Streiks bereits in der Vorwoche als eher gering eingeschätzt, während man gleichzeitig den Eindruck gewonnen hatte, dass sich die Konfliktparteien einer Lösung annähern.
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