Während dem ATX satte 53 Prozent zum Allzeithoch fehlen, notiert die Aktie der Österreichischen Post (WKN A0JML5) aktuell nur rund zwei Prozent unter der Bestmarke, die sie im April 2014 bei 37,49 Euro markiert hatte. Die beeindruckende relative Stärke des Aktienkurses rührt aus dem besonders stabilen Geschäftsmodell: Trotz der Rückgänge im Briefgeschäft gelang es der Post, den Umsatz im ersten Halbjahr 2014 stabil zu halten. Geholfen hat dabei einmal mehr das Paketgeschäft, das weiterhin vom boomenden Onlinehandel angetrieben wird.
Das operative Ergebnis (Ebit) stieg wegen einer Wertminderung in Polen zwar nur um 0,4 Prozent auf 98,8 Mio. Euro. Trotzdem hat Post-Generaldirektor Georg Pölzl die Ziele bestätigt: "Mit Blick auf das Gesamtjahr gehen wir weiterhin von einer stabilen Umsatzentwicklung aus, gleichzeitig peilen wir eine weitere Ergebnisverbesserung (Ebit) an." Um die Marktführerschaft im Kerngeschäft zu festigen, sollen die Selbstbedienungslösungen und Online-Services sowie die neue Post-App ständig erweitert werden. "Wir nutzen aber auch Chancen in Wachstumsmärkten und testen derzeit das Zukunftsfeld Lebensmittellogistik", so Pölzl.
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