Am Dienstag gehört die Aktie des Stahlhändlers Klöckner & Co (WKN KC0100) in einem schwachen Gesamtmarktumfeld zu den positiven Ausnahmen im MDAX. Dabei sind es erneut Analystenkommentare und die Nachwirkungen der von Konzernchef Gisbert Rühl im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" zuletzt in Aussicht gestellten Markterholung in Europa, die das Papier antreiben.
Beim Bankhaus Lampe wird die KlöCo-Aktie nun zum "Kauf" empfohlen, nachdem das Rating bisher "Halten" lautete. Das Kursziel wurde zudem deutlich von 10 auf 13 Euro angehoben, so dass sich ein Kurspotenzial von rund 15 Prozent ergeben würde. Ähnlich wie Rühl geht man auch auf Analystenseite davon aus, dass europäischen Stahlpreise inzwischen am Boden angelangt sind. Die Analysten von Hauck & Aufhäuser trauen dem MDAX-Wert sogar einen Sprung auf 15,60 Euro (Kurspotenzial ca. 40 Prozent) zu. Neben dem optimistischeren Blick auf den Stahlmarkt des Konzernchefs verweisen die Analysten auf die erwarteten Ergebnisverbbesserungen infolge der jüngsten Kostensenkungen und Effizienzmaßnahmen.
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