Karlsruhe (ots) - Die größten Fragezeichen stehen freilich hinter dem Währungskommissar Pierre Moscovici aus Frankreich, der seinem eigenen Land die Schuldenmacherei austreiben soll, und dem Briten Jonathan Hill als oberstem Finanzmarktregulierer. Dass er dafür zuständig sein soll, die Auswüchse der Londoner City einzudämmen, ist nichts weniger als eine Provokation. Es ist dagegen ein starkes Signal, dass jene Staaten, die auf Junckers Wunsch Frauen nachnominiert haben, um einen reinen Brüsseler Männerklub zu verhindern, mit wichtigen Posten bedacht wurden. Das zeugt von einer gewissen Unabhängigkeit von den Hauptstädten, die der neuen EU-Kommission nur gut tun kann.
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