Düsseldorf (ots) - Dresdens Bischof Heiner Koch erinnert sich mit Schrecken an die Gruppe islamischer Heranwachsender, die triumphierend auf den Kölner Dom zeigten und riefen: "In 40 Jahren gehört der uns!" Was mag den gebürtigen Düsseldorfer Koch bewegen, wenn er nun von einem prominenten salafistischen Neubürger in seiner Vaterstadt hört? Nach den Erfahrungen mit dem Konvertiten Sven Lau ist zu vermuten, dass auf diesem Umzug kein Segen liegt. Da Lau ein ehemaliger Feuerwehrmann ist, muss man hoffen, dass er keine neuen geistigen Brände legt, dass bei entsprechenden Plänen die staatlichen Löschzüge rechtzeitig zur Stelle sind. Von den rechtstreu unter uns lebenden Muslimen müssen wir erwarten, dass sie ihre radikalen Glaubensbrüder kritisch und ablehnend im Blick haben. Klammheimliche Sympathie mit Gegnern unserer freiheitlichen Gesellschaftsordnung - von der im Übrigen auch ein Sven Lau profitiert - darf es nicht geben. Vor allem bloß keine schulterzuckende Gleichgültigkeit. Es gilt der alte Nato-Spruch: Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit.
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