Die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) gehört am Freitag zu den größten Verlierern im DAX. Angesichts des Pilotenstreiks vom Mittwoch oder eines angedrohten Überflugverbots für europäische Airlines für den russischen Luftraum ist dies wenig überraschend. Auch deshalb hätte man es der Kranich-Airline gegönnt, dass aus den Spekulationen über eine Abschaffung der Luftverkehrsteuer etwas wird. Doch leider scheint das Finanzministerium (vorerst) nicht mitspielen zu wollen.
Bildquelle: Pressefoto Deutsche Lufthansa AG
Gestern Vormittag hatte die Nachrichtenagentur Reuters die parlamentarische Staatssekretärin im Verkehrsministerium, Katherina Reiche zitiert, wonach man über eine Abschaffung der Luftverkehrsteuer nachdenken würde. Diese kostet die Lufthansa rund 350 Mio. Euro im Jahr. Kein Wunder also, dass man solche Diskussionen auf Unternehmensseite und bei Anlegern begrüßt. Doch relativ schnell folgte auch ein Dementi aus dem Finanzministerium. Eine Ministeriumssprecherin teilte gegenüber Reuters mit, dass es keinerlei Überlegungen gäbe, an der Luftverkehrsteuer etwas zu ändern.
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