Stuttgart (ots) - Natürlich schaut man - nicht nur - bei Wahlen auf neue Gesichter, besonders dann, wenn sie auch noch überraschend erfolgreich die Bühne entern. So wie auf die AfD in Brandenburg und Thüringen, nachdem ihr bereits vor zwei Wochen auch in Sachsen weit mehr als ein Achtungserfolg beschieden war. Doch auch nach den drei für die AfD so überaus aufmunternden Landtagswahlergebnissen bleibt ihr Profil schwammig. Da sammelt sich viel berechtigte Unzufriedenheit, reichlich oberflächlicher Protest, eine Prise politische Neugier und aufbegehrende Denkzettel-Mentalität.
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