In unserer Interview-Reihe wollen wir Unternehmen aus der D-A-CH-Region die Möglichkeit geben, sich kurz und knapp zu präsentieren. Die Idee hinter "Die Börsenblogger nachgefragt" ist es, wenig bekannte Unternehmen vorzustellen, um so auch das Interesse von Investoren zu wecken, die bisher nur auf deutsche Blue Chips fixiert waren. Neben dem anfänglichen Standardfragebogen wird künftig jedes Quartal bzw. Halbjahr der Gesprächsfaden erneut durch aktuelle Fragen aufgenommen. Wir hoffen dadurch, auch ein wenig einen kleinen Teil zur Verbesserung der Aktienkultur beitragen zu können.
Klaus Ofner, Head of Investor Relations bei Wienerberger.
Heute richtet sich der Blick auf den im österreichischen Leitindex ATX notierten Ziegelkonzern Wienerberger (WKN 852894). Als Gesprächspartner stand uns Klaus Ofner, Head of Investor Relations bei der Wienerberger AG, Rede und Antwort.Die Börsenblogger: Erklären Sie kurz, was ihr Unternehmen macht?
Klaus Ofner: Wienerberger ist mit 212 Produktionsstandorten in 30 Ländern der größte Ziegelhersteller weltweit und die Nr. 1 bei Tondachziegeln in Europa. Weiters hält das Unternehmen führende Positionen bei Betonflächenbefestigungen in Zentral-Osteuropa und bei Rohrsystemen in Europa.
Die Börsenblogger: Nennen Sie die drei wichtigsten Elemente ihrer Equity-Story
Klaus Ofner: Die drei wichtigsten Elemente sind: organisches Wachstum, Innovation und kleinere wertschaffende Wachstumsprojekte.
Wienerberger verfügt über eine moderne industrielle Basis, die im Ziegelbereich aufgrund der nach wie vor zurückhaltenden Wohnbauaktivität in Europa und Nordamerika derzeit nur zu etwa 65 % ausgelastet ist. Damit verfügen wir über genügend Kapazität, um von einer Erholung des Wohnbaus durch organisches Wachstum ohne zusätzliche Investitionen überdurchschnittlich zu profitieren.
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