Ein Firmenname, so phantasievoll als wäre er für ein Märchenbuch erdacht, hält Einzug in die Geschichtsbücher: Die chinesische Alibaba Group hat an diesem Freitag eine neue Bestmarke gesetzt, den größten Börsengang aller Zeiten vollzogen. Jack Ma - einst Englischlehrer, dann Gründer - hat in dem überschaubaren Zeitraum von nur 15 Jahren eine Firmengruppe geschaffen, die westliche Manager vor Neid erblassen lässt. Sein Unternehmen ist heute das Internet-Unternehmen in China, die Internet-Erfolgsgeschichte, die nahezu die gesamte Aufmerksamkeit der Wirtschafts-Journalie auf sich zieht. Doch insbesondere in diesen Tagen, in denen Journalisten mit Superlativen nicht gerade sparsam umgehen, in denen Analysten sich mit Lobeshymnen förmlich überschlagen, sollten Anleger Zurückhaltung üben. Der Hype ist gewaltig. Und mit ihm das Risiko. Bleibt die Erkenntnis: Wer vom wachsenden Internet-Sektor in China profitieren möchte, ist anders als einen viele glauben lassen wollen nicht auf Gedeih und Verderb an Alibaba gebunden. Er hat Alternativen. Die besten stellt DER AKTIONÄR in seiner neuen Ausgabe vor. Die echten Outperformer aus dem Reich der Mitte sind teils günstiger bewertet, teils weisen sie höhere Wachstumsraten aus. Erfahren Sie jetzt, welche Aktien in der Lage sind die vermutlich ohnehin stark laufende Alibaba-Aktie mit Blick auf ihre Performance sogar noch hinter sich zu lassen.Den vollständigen Artikel lesen ...
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