Die Durchführung einer großen Kapitalerhöhung bei PNE Wind zur Gründung einer YieldCo ist am Markt nicht gut angekommen, die Aktie ist deutlich stärker gefallen als wegen der Verwässerung angemessen gewesen wäre. Eine Chance für Anleger mit einem langen Atem.
Die YieldCo wird PNE Wind fertige Projekte in Deutschland abkaufen und im Anschluss an Investoren ganz- oder teilweise veräußert und an der Börse eingeführt. Diese Art von Investmentvehikeln mit Fokussierung auf stabile Dividenden erfreut sich im angelsächsischen Raum im Moment großer Beliebtheit.
Gelingt die Transaktion, dürfte PNE Wind so deutlich höhere Margen pro verkauftem Megawatt erzielen. Der einzige Nachteil: Der Verkauf eines großen Teils der aktuellen Projekte in Deutschland verschiebt sich nach hinten, eventuell bis ins Jahr 2016.
Das hat einigen Anlegern offenbar missfallen, die ihre Anteile daher auf den Markt geworfen haben. Die Aktie ist bis auf 2,40 Euro gefallen, ...
Den vollständigen Artikel lesen ...