In unserer Interview-Reihe wollen wir Unternehmen aus der D-A-CH-Region die Möglichkeit geben, sich kurz und knapp zu präsentieren. Die Idee hinter "Die Börsenblogger nachgefragt" ist es, wenig bekannte Unternehmen vorzustellen, um so auch das Interesse von Investoren zu wecken, die bisher nur auf deutsche Blue Chips fixiert waren. Neben dem anfänglichen Standardfragebogen wird künftig jedes Quartal bzw. Halbjahr der Gesprächsfaden erneut durch aktuelle Fragen aufgenommen. Wir hoffen dadurch, auch ein wenig zur Verbesserung der Aktienkultur beitragen zu können.
Katrin Neuffer, Head of Corporate Communications der Wacker Neuson SE
Heute richtet sich der Blick auf den im SDAX notierten Baugerätehersteller Wacker Neuson (WKN WACK01). Als Gesprächspartner stand uns Katrin Neuffer, Head of Corporate Communications der Wacker Neuson SE, Rede und Antwort.Die Börsenblogger: Erklären Sie kurz, was ihr Unternehmen macht?
Katrin Neuffer: Die Wacker Neuson Group ist einer der führenden Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen und erzielte 2013 einen Umsatz von rund 1,2 Mrd. Euro. Zur Wacker Neuson Group gehören die Produktmarken Wacker Neuson, Kramer und Weidemann. Die Aktie der SE notiert im SDAX.
Die Börsenblogger: Nennen Sie die drei wichtigsten Elemente ihrer Equity-Story
Katrin Neuffer: Globale Trends für die Bau- und Landwirtschaft führen zu höherer Nachfrage nach Kompaktmaschinen und Baugeräten weltweit. Die wichtigsten Treiber für unser Wachstum sind das weltweite Bevölkerungswachstum (zunehmende Urbanisierung, Wohnraumbedarf, Erhaltung und Reparatur von Infrastrukturen) und der Trend zu mehr Effizienz/Wirtschaftlichkeit auf den Baustellen. Dadurch eröffnen sich für Wacker Neuson enorme Zukunftschancen, denn wir können mit unserer führenden technischen Kompetenz auf vielen Gebieten - in den Industrieländern wie auch in den aufstrebenden Märkten - unser Geschäft weltweit ausweiten. Dass unsere Strategie bereits Früchte trägt, zeigt auch die Entwicklung der letzten Jahre, so konnten wir in den vergangenen vier Jahren nach der Krise unseren Umsatz verdoppeln und unsere Gewinne mehr als verfünffachen.
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