Etwas mehr als ein Jahr hat es gedauert bis der Staplerhersteller Kion (WKN KGX888) in die zweite deutsche Börsenliga aufsteigen konnte. Doch damit ist das Unternehmen noch längst nicht am Ziel. Schließlich will die derzeitige Nummer zwei auf dem Weltmarkt bis zum Ende dieses Jahrzehnts mit Marken wie Linde, Still oder Baoli (China) ganz an die Spitze.
Angesichts konzernweiter Umsatzerlöse in 2013 von 4,5 Mrd. Euro oder einer Mitarbeiterzahl von über 22.000 gab es nie wirkliche Zweifel daran, dass Kion in den MDAX gehört. Doch zunächst einmal mussten KKR und Goldman Sachs weitere Anteile abstoßen, damit es in Sachen Streubesitz reicht. Allerdings waren diese Anteilsverkäufe zusammen mit der Ukraine-Krise und dem dadurch ausgelösten konjunkturfeindlichen Umfeld dafür verantwortlich, dass die Kion-Aktie nach einem Allzeithoch zu Beginn des Jahres bei etwas über 37 Euro inzwischen die seit Jahresbeginn 2014 erzielten Kursgewinne wieder eingebüßt hat.
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