Frankfurt/Oder (ots) - Der Befund des französischen Wirtschaftsministers war an Deutlichkeit kaum zu überbieten. "Krank" nannte er Frankreich und meinte damit, das Land habe zu spät und zu halbherzig die notwendigen Reformen angepackt.
Tatsächlich könnte Manuel Valls der Mann sein, der die nun auch von Hollande gelobten Schröder'schen Reformen auf den Weg bringt - die leider nur den Schönheitsfehler haben, Schröder die Macht gekostet zu haben. Das ist das Dilemma der französischen Sozialisten. Das Lob der Kanzlerin für Valls ist als Unterstützung vielleicht zu wenig. Denn nichts braucht er mehr als Erfolg, soll die deutsch-französische Auseinanderentwicklung die EU nicht wirklich gefährden.
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