Karlsruhe (ots) - Fitschen hätte es bequemer haben können: Die Staatsanwaltschaft hatte dem mächtigen Banker angeboten, das Verfahren gegen Zahlung einer Strafe einzustellen. Es spricht für den Manager, dass er sich darauf nicht einließ. Mit seinem Kollegen Anshu Jain an der Spitze predigt er seit Monaten, dass bei Deutschlands Branchenprimus ein Kulturwandel nötig ist. Hätte Fitschen sich auf den Deal mit der Staatsanwaltschaft eingelassen, dann hätte er diese Mission bei seinem Arbeitgeber nicht mehr glaubwürdig vertreten können.
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