Mit den deutlichen Kursverlusten vom Mittwoch ist die Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) auf Jahressicht nur noch knapp 2 Prozent im Plus. Dabei hatten viele Investoren auf eine weitere Erholung des DAX-Wertes nach den letztjährigen Turbulenzen am Kalimarkt gehofft. Allerdings scheint dies schwieriger zu werden als gedacht.
Am Mittwoch wird die negative Stimmung insbesondere durch einen negativen Analystenkommentar angeheizt. Zwar haben die Analysten bei JPMorgan an ihrem "Overweight"-Rating für K+S nichts geändert, allerdings haben sie darauf hingewiesen, dass Tessenderlo aus Belgien wahrscheinlich seine Kaliumsulfat-Produktion im kommenden Jahr erhöhen wird. Höhere Mengen bedeuten wiederum einen weiteren Preisdruck für die zuletzt stark gebeutelte Branche und laut Analysteneinschätzung möglicherweise Marktanteilsverluste für K+S.
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