Jetzt ist es also raus. Der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) hat auf seinem Investorentag die mittelfristigen Ziele vorgestellt. Dabei wird es sicherlich Investoren geben, die auf ein stärkeres Wachstum gehofft haben, allerdings soll die Profitabilität deutlich gesteigert werden, so dass sich Investoren bald möglicherweise auf Dividendenzahlungen einstellen können.
Bis 2017 sollen die Konzernerlöse auf 2 Mrd. Euro anwachsen. Im Vorjahr lag dieser Wert bei 1,4 und im laufenden Geschäftsjahr bereits auf 1,5 bis 1,6 Mrd. Euro anwachsen. Während das Umsatzwachstum in den kommenden Jahren etwas schwächer werden soll, will man auf Unternehmensseite die EBIT-Marge von 3,0 Prozent in 2013, über 4,0 bis 5,0 Prozent in 2014, bis 2017 auf 7 bis 8 Prozent nach oben schrauben. "Unser Fokus für die nächste Periode liegt ganz klar auf der Verbesserung der Profitabilität. In der zurückliegenden Neuausrichtung ist Nordex stürmisch gewachsen, hat das gewinnkritische Umsatzniveau erreicht und schreibt heute wieder schwarze Zahlen. Diesen Erfolg wollen wir jetzt ausbauen, indem wir unsere internen Prozesse optimieren und passend auf unser Geschäft zuschneiden", so Dr. Jürgen Zeschky, Nordex-Vorstandschef.
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