Zuletzt konnte die Commerzbank (WKN CBK100) mit dem Verkauf weiterer Containerschiffe für positive Schlagzeilen sorgen. Zudem schien es so, als würde sich ein Vergleich mit den US-Behörden bei den Ermittlungen wegen mutmaßlicher Umgehungen von US-Handelssanktionen gegen Länder wie den Iran, anbahnen. Doch nun könnten neue Probleme hinzukommen und den jüngsten Erholungsversuch der Commerzbank-Aktie zunichtemachen.
Das "Wall Street Journal" berichtet, dass der Commerzbank neben den laufenden Ermittlungen wegen der mutmaßlichen Umgehung von Handelssanktionen neuer Ärger in Zusammenhang mit dem Vorwurf, bei der Verhinderung von Geldwäsche zu lasche Kontrollen an den Tag gelegt zu haben, droht. Zuletzt hatte die Nachrichtenagentur "Bloomberg" eine Summe von mindestens 650 Mio. US-Dollar ins Spiel gebracht, mithilfe derer sich die Commerzbank der ursprünglichen Probleme in den USA entledigen könnte. Doch nun dürfte es um einiges unübersichtlicher werden, so dass auch der Kurs der Aktie darunter leiden sollte.
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