Nach Inflationsdaten aus der Eurozone hat
der Dax
Der Preisauftrieb im Euroraum fiel im September wie erwartet auf den tiefsten Stand seit Oktober 2009. Die Jahresrate der Teuerung sank auf 0,3 Prozent. Die Inflationsrate entfernte sich damit noch weiter vom Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp zwei Prozent. Für die EZB werden die Zeiten härter, sagte Volkswirt Thomas Gitzel von der Liechtensteiner VP Bank. Angesichts schwacher Wirtschaftsaussichten und der niedrigen Inflation dürften die Währungshüter die Geldschleusen offen halten. Der Kauf forderungsbesicherter Wertpapiere und Pfandbriefe werde vermutlich nicht ausreichen. Ein großvolumiges Anleihenkaufprogramm, wie es der Aktienmarkt begrüßen würde, bleibe eine ernstzunehmende Option.
Dies überlagerte zunächst die von Analyst Markus Huber vom Broker Peregrine & Black ausgemachte, eher negative Stimmung. Er machte bei Erholungsversuchen schnell wieder Verkäufe aus.
FORD BELASTET DEN AUTOSEKTOR
Molltöne von Ford belasten derweil den europäischen Autosektor
Infineon-Aktien
WEG FÜR AKTIENRÜCKKÄUFE BEI RHÖN FREI
Um rund zweieinhalb Prozent nach oben ging es derweil für
Rhön-Klinikum
Evotec
ZALANDO WINKT ERFOLGREICHES BÖRSENDEBÜT
Zalando-Aktien
ISIN DE0008469008 EU0009658145 DE0007203275 DE0008467416
AXC0105 2014-09-30/11:48