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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Schanghai blieben die Börsen wegen des Nationalfeiertags und in Hongkong wegen des Chung-Yeung-Fests geschlossen.

FREITAG: In Deutschland bleiben die Börsen wegen des Tags der Deutschen Einheit, in Schanghai wegen des Nationalfeiertags und in Südkorea wegen des Nationalen Gründungstags geschlossen.

MONTAG: In Schanghai bleiben die Börsen wegen des Nationalfeiertags geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.36 Uhr Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.106,42   -2,77% 
Stoxx-50            2.972,23   -2,43% 
DAX                 9.195,68   -1,99% 
FTSE                6.446,39   -1,69% 
CAC                 4.242,67   -2,81% 
DJIA               16.721,59   -0,49% 
S&P-500             1.932,51   -0,70% 
Nasdaq-Comp.        4.386,35   -0,81% 
Nasdaq-100          3.952,56   -0,81% 
Nikkei-225         15.661,99   -2,61% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           150,18      -23 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach dem scharfen Ausverkauf des Vortages geht es an der Wall Street auch am Donnerstag abwärts - wenn auch mit verminderter Dynamik. Der Abgabebereitschaft schwappt von Europa über den Atlantik, denn auf dem alten Kontinent überzeugen die angekündigten Schritte der Europäischen Zentralbank (EZB) die Marktteilnehmer nicht. Wenig zur Erhellung über den Zustand der konjunkturellen Lage tragen die US-Daten des Tages bei: Positiven Signalen vom Arbeitsmarkt stehen schwache Industriedaten gegenüber. Am Aktienmarkt legen Tesla um 3,5 Prozent zu. CEO Elon Musk hat über Twitter eine geheimnisvolle Botschaft über etwas namens "D" versendet. Der Markt spekuliert nun, dass damit ein neues Modell des Elektroautomobilherstellers gemeint sein könnte. Für Bank of America geht es 0,1 Prozent nach oben, nachdem Brian Moynihan zum Vorsitzenden und CEO berufen worden ist. Er tritt damit die Nachfolge von Chad Holliday an, der von seinem Posten zurücktritt. Esperion schießen um 17,9 Prozent empor. Grund sind positive klinische Daten zu einem Cholesterin-Präparat des Pharma-Unternehmens. Constellation Brands verlieren dagegen 2,5 Prozent, der Getränkeproduzent verfehlte im zweiten Quartal die Erwartungen des Marktes. Des Weitere übernimmt die Gesellschaft eine Glasfabrik von Anheuser-Busch InBev.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mario Draghi kam am Donnerstag an den Börsen denkbar schlecht an, entgegen sonstiger Gepflogenheiten. Die Aussagen des EZB-Präsidenten zu Anleihekäufen durch die Notenbank bescherten den Aktienmärkten einen rabenschwarzen Tag. Der DAX brach um 2 Prozent auf 9.196 Punkte ein, das ist der tiefste Stand seit Mitte August. Der Euro-Stoxx-50 büßte sogar 2,8 Prozent auf 3.106 Punkte ein. Trotz Details zu den schon in Kürze beginnenden Anleihekäufen konnte Draghi die Investoren diesmal also nicht überzeugen. Auf die Stimmung drückten auch die enttäuschenden Börsendebüts von Rocket Internet und Zalando. Aktien von Rocket Internet beendeten den Handel mit einem Kurs von 37 Euro, das sind 5,50 Euro weniger als der Ausgabepreis von 42,50 Euro. In ihrem Sog brachen auch Zalando um fast 12 Prozent ein. "Viele Erstzeichner haben nur darauf spekuliert, einen schnellen Gewinn mitzunehmen. Danach wurden nur noch die Kursverluste minimiert", sagte ein Händler. Der Einbruch der Aktienmärkte habe der im Vorfeld angeheizten Stimmung für die beiden Börsengänge zudem "einen Bärendienst erwiesen". Europaweit führte der Bankensektor die Verlierer an, er brach um mehr als 4 Prozent ein und wurde nur noch vom Ölsektor übertroffen. Am stärksten gerieten die Börsen der Eurozone-Peripherie unter Druck. In Madrid büßte der Leitindex 3,1 Prozent ein, die Mailänder Börse meldete einen Kursrutsch von 3,9 Prozent. "So sieht das also aus, wenn Mario Draghi zwar die Erwartungen erfüllt, aber nichts darüber hinaus liefert", sagt ein Händler.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.33 Uhr  Mi, 17.23 Uhr 
EUR/USD   1,2675   0,29%        1,2639         1,2595 
EUR/JPY   136,95  -0,36%        137,44         138,02 
EUR/CHF   1,2082   0,08%        1,2072         1,2069 
USD/JPY   108,04  -0,67%        108,77         109,56 
GBP/USD   1,6137  -0,44%        1,6209         1,6196 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwache Vorgaben von der Wall Street haben am Donnerstag auch an den Börsen in Asien zu teils deutlichen Abgaben geführt. Der Dow-Jones-Index war zur Wochenmitte wegen globaler Wachstumssorgen auf den tiefsten Stand seit Mitte August gerutscht. Das größte Minus verzeichnete die Börse in Tokio, wo der Nikkei-225 um 2,6 Prozent auf 15.662 Punkte einknickte. Auf dem Aktienmarkt in Tokio lastete zudem der im Sog zuletzt schwacher US-Konjunkturdaten nachgebende US-Dollar. Der schwache Dollar belastete vor allem die Exportwerte. Die Aktien von Toyota Motor büßten 3,5 Prozent ein, und Tokyo Electron fielen um 3,4 Prozent. Bei Honda fiel das Minus mit 4,2 Prozent noch etwas höher aus. Das Unternehmen hatte für das erste Halbjahr schwache Absatzzahlen für Japan vermeldet. Auch an der Börse in Sydney ging es nach zwei Tagen mit Aufschlägen abwärts. Der S&P/ASX 200 verlor 0,7 Prozent. Mit Abgaben zeigten sich vor allem die zuletzt gut gelaufenen Bankenwerte, der Sektor fiel um 0,7 Prozent. Zu den Verlierern gehörten in Sydney auch die schwergewichteten Rohstoffwerte. BHP Billiton fielen um 1 Prozent und Rio Tinto reduzierten sich um 0,5 Prozent. Einen Satz nach oben machten dagegen die Papiere von Wotif. Sie stiegen um 6,5 Prozent, nachdem die Regulierungsbehörde keine Bedenken gegen die geplante Übernahme durch Expedia angemeldet hat.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Oliver Bäte wird Allianz-Chef und beerbt Diekmann

Oliver Bäte wird neuer Allianz-Chef und wird Michael Diekmann schon im Mai ablösen. Der bisher für das Geschäft in West- und Südeuropa zuständige Bäte, der seit 2008 im Vorstand des weltweit größten Versicherer ist, erhält einen Vertrag bis September 2019. Diekmann wird mit dem Ablauf der Hauptversammlung 2015 aus dem Vorstand ausscheiden.

Daimler will 2016 selbstfahrende E-Klasse auf den Markt bringen

Der Autobauer Daimler will im übernächsten Jahr ein Mercedes-E-Klasse-Modell mit besonders fortschrittlichen Assistenzsystemen für autonomes Fahren auf den Markt bringen. Die Stuttgarter wollten ihre Führungsrolle auf diesem Markt mit der nächsten Generation der E-Klasse untermauern, kündigte Daimler-Chef Dieter Zetsche auf dem Pariser Autosalon an.

Lokführer wollen unbegrenzt streiken

Die in der Gewerkschaft GDL organisierten Lokführer haben sich mit überwältigender Mehrheit für unbefristete Streiks ausgesprochen. Wie die GDL am Donnerstag mitteilte, votierten 91 Prozent der mehr als 16.000 befragten Mitglieder in einer Urabstimmung für unbefristete Arbeitsniederlegungen bei der Deutschen Bahn.

IVG schließt Refinanzierung von Verbindlichkeiten ab

Die IVG Immobilien AG hat ihre Refinanzierung abgeschlossen. Die verbliebenen Bankverbindlichkeiten wurden nahezu vollständig neu strukturiert, wie der Immobilienkonzern mitteilte. Dafür stellt die Deutsche Bank dem Unternehmen einen Kredit von rund 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung.

Boeing will Produktionsrate für 737 deutlich erhöhen

Der US-Flugzeugbauer Boeing will angesichts der hohen Nachfrage nach Verkehrsflugzeugen die Produktion seines Mittelstreckenfliegers 737 deutlich erhöhen. Ab dem Jahr 2018 will der Airbus-Rivale 52 Maschinen im Monat produzieren. Derzeit liegt die Monatsrate bei 42 Flugzeugen.

Warren Buffett nimmt fragmentierten Autohändlermarkt ins Visier

Investorenlegende Warren Buffett hat den Autohändlermarkt ins Visier genommen. Buffetts Investment-Gesellschaft Berkshire Hathaway will die Van Tuyl Group, den größten privaten Autohändler in den USA, kaufen. Van Tuyl setzte zuletzt 8 Milliarden US-Dollar um und betreibt 78 Autohäuser mit mehr als 100 Niederlassungen in zehn US-Bundesstaaten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 02, 2014 12:38 ET (16:38 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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