Frankfurt/Oder (ots) - Im Gegensatz zu den schwedischen Sozialdemokraten hat die Brandenburger SPD bisher immer erklärt, dass die Braunkohle auf dem Weg zu den erneuerbaren Energien noch für unbestimmte Zeit als Brückentechnologie gebraucht werde. Hinter diesem Argument stehen natürlich die rund 8000 Arbeitsplätze, die die Braunkohleindustrie in der ansonsten strukturschwachen Lausitz bietet. Doch jetzt wird sich die Landespolitik wohl intensiv Gedanken über ein Ausstiegsszenario machen müssen, um diese Arbeitsplätze mit neuen Ideen zu sichern.
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