Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 19.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Kurze Gold-Preis-Konsolidierung zum Einstieg in diese Aktie nutzen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
137 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des koreanischen Alphabets" geschlossen.

TAGESTHEMA

In China hat sich die Einschätzung der Geschäftstätigkeit im Dienstleistungssektor im September wieder verschlechtert. Der von HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex sank auf 53,5, nachdem er im August mit 54,1 den höchsten Stand seit 17 Monaten erreicht hatte. Das Neugeschäft wuchs langsamer, aber der Subindex für die Beschäftigung verbesserte sich gegenüber dem August geringfügig. "Insgesamt hat sich der Dienstleistungssektor im September gut gehalten, trotz des Abwärstdrucks, der im verarbeitenden Sektor zu sehen ist", erklärte Qu Hongbin, HSBC-Chefökonom für China.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

22:03 Alcoa Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 
          16./17. September 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.932,20  +0,22% 
Nikkei-225            15.623,92  -1,01% 
Hang-Seng-Index       23.261,19  -0,69% 
Shanghai-Composite     2.376,70  +0,54% 
S&P/ASX 200            5.241,30  -0,81% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Der globale Ausverkauf an den Börsen macht vor Ostasien nicht Halt. Allerdings fallen die Verluste hier geringer aus, nachdem die europäische Konjunkturlokomotive Deutschland erneut mit Schwächesignalen aufwartete und der Internationale Währungsfonds seine Prognose für das weltweite Wirtschaftswachstum 2015 gesenkt hat. Ein Dämpfer kommt auch vom chinesischen HSBC-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Er ist im September gesunken, liegt er aber immer noch deutlich im auf Expansion hinweisenden Bereich. Das größte Minus verzeichnet die Tokioter Börse, wofür Teilnehmer wie so oft auch den Dollar verantwortlich machen, der sich zum Yen von seinem Rücksetzer am Montag und Dienstag nur leicht erholt. Der starke Dollar sei ein ganz maßgeblicher Grund dafür gewesen, dass es am japanischen Aktienmarkt in den vergangenen Wochen nach oben gegangen sei. "Der 'richtige Schock für japanische Aktien kommt erst, wenn der Dollar auf unter 105 Yen fällt. Dann wird auch der Aktienmarkt in eine andere Handelsspanne abrutschen. Noch sind wir im Bereich zwischen 105 und 110 Yen, so dass die gegenwärtige Korrektur begrenzt ausfällt", sagt Marktstratege Daisuke Uno von Sumitomo Mitsui Banking. Der Dollar kostet aktuell 108,32 Yen. Gut hält sich die Börse in Schanghai, wo erstmals nach einer Woche der Feierlichkeiten um den Nationalfeiertag wieder gehandelt wird.Für Unterstützung sorgten anhaltende Spekulationen über Konjunkturstimuli seitens Pekings wie auch erste Schritte der Notenbank für eine leichtere Vergabe von Hypothekenkrediten, berichten Händler.

US-NACHBÖRSE

Trotz hinter den Erwartungen zurückgebliebener Drittquartalszahlen hat die Aktie von Yum Brands nachbörslich am Dienstag in den USA leicht zugelegt. Auf nasdaq.com stieg der Kurs nach anfänglichen Verlusten um 1,3 Prozent. Im regulären Handel hatte der Kurs noch in gleicher Größenordnung nachgegeben. Hauptgrund für die verfehlten Erwartungen waren bereits bekannte Probleme mit einem Fleischzulieferer in China. Der Kurs von Kraft Foods legte um 0,4 Prozent zu - angetrieben von einer leichten Anhebung der Quartalsdividende.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.719,33  -1,60  -272,58 
S&P-500        1.935,03  -1,52   -29,79 
Nasdaq-Comp.   4.385,20  -1,56   -69,60 
Nasdaq-100     3.958,59  -1,44   -57,68 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,79 Mrd  0,70 Mrd 
Gewinner               723     1.555 
Verlierer            2.434     1.595 
Unverändert            105       106 
 
 

Die neuen Signale einer lahmenden Weltwirtschaft und die gesenkte Wachstumsprognose des IWF haben die Kurse an Wall Street kräftig durchgerüttelt. Zwar brummt die Konjunktur im eigenen Land noch, doch die US-Anleger zeigten sich beängstigt wegen der Lage in Europa und Asien. Nun wächst die Sorge, dass der nachlassende Schwung irgendwann auch die USA erfassen könnte. Die Risikoscheu wurde von der beginnenden Berichtssaison noch angefacht. Am Aktienmarkt wurden vor allem die konjunkturempfindlichen Industriewerte verkauft. Im Dow gehörten Caterpillar, United Technologies und Boeing zu den größten Verlierern mit Abgaben zwischen 2,3 und 3,4 Prozent. Amazon verloren 1,6 Prozent, auch weil die EU-Kommission die Steuernachlässe des Internethändlers in Luxemburg überprüft. General Motors fielen um 5,9 Prozent. Der Autobauer ruft erneut Fahrzeuge wegen Sicherheitsmängeln zurück.

TREASURYS

Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige   100-11/32    +25/32     2,34%       -9 
30-Jährige   101-17/32  +1-19/32     3,05%       -8 
 
 

Weiter kräftig aufwärts ging es bei den US-Anleihen angesichts der neu erwachten Risikoscheu an den Aktienmärkten. Angesichts der Sorgen um die schwächelnde Weltwirtschaft suchten die Anleger Sicherheit in den Anleihen. Die Rendite der zehnjährigen Titel sank um neun Basispunkte auf 2,34 Prozent. Die Rendite der 30-jährigen Treasurys erreichte den tiefsten Stand des Jahres.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 10.47 Uhr 
EUR/USD   1,2630  -0,3%    1,2665         1,2630 
EUR/JPY   136,97  +0,0%    136,97         137,04 
USD/JPY   108,44  +0,3%    108,15         108,49 
USD/KRW  1074,35  +0,4%   1069,65        1066,65 
USD/CNY   6,1356  -0,1%    6,1390         6,1390 
AUD/USD   0,8765  -0,5%    0,8805         0,8790 
 
 

Der Euro holte nach einem zwischenzeitlichen Rutsch unter die Marke von 1,26 Dollar bereits im europäisch dominierten Geschäft wieder auf und legte im US-Handel weiter zu. Zu Handelsende an der Wall Street stand er bei 1,2666 Dollar. Im asiatisch geprägten Handel am Mittwoch entpuppt sich dies aber nur als Zwischenerholung. Der Euro fällt auf 1,2628 Dollar zurück. Schwache Wirtschaftsdaten aus Europa, die Erwartung weiterer Lockerungsmaßnahmen durch die EZB sowie eine erste Leitzinserhöhung in den USA in den kommenden Monaten werden weiter als Bürde nicht nur für die Gemeinschaftswährung gesehen. Auf breiter Front tendiert der Dollar zu Stärke.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           87,78      88,85             -1,20       -1,07 
Brent/ICE           90,89      92,11             -1,32       -1,22 
 

Der WTI-Ölpreis ist auf den niedrigsten Stand seit April 2013 zurückgefallen Für ein Barrel Öl der Sorte WTI wurden im US-Handel 88,85 Dollar und damit 1,6 Prozent weniger bezahlt. In Asien liegt der Preis am Mittwoch berets bei 87,77 Dollar. Für andauernden Druck sorgen Konjunkturpessimismus und eine Überangebot an den Weltmärkten. Die Energy Information Administration hat zuletzt ihre Prognose für die Nachfrage 2015 gesenkt. Zudem sagte der iranische Ölminister, gegenwärtig sei kein OPEC-Treffen geplant, um über eventuelle Fördersenkungen zu sprechen. Brent-Öl ist so billig wie seit Sommer 2012 nicht mehr.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.213,54      1.209,60     +0,3%          +3,94 
Silber (Spot)         17,27         17,19     +0,5%          +0,08 
Platin (Spot)      1.263,50      1.256,60     +0,5%          +6,90 
Kupfer-Future          3,02          3,04     -0,4%          -0,01 
 

Leichten Auftrieb von der zunehmenden Risikoaversion an den Aktienmärkten erhält der vermeintlich sichere Hafen Gold. Der Goldpreis ist im US-Handel auf 1.212 Dollar gestiegen und hält dieses Niveau in Asien. Damit scheint sich der Preis weiter zu stabilisieren, nachdem er noch am Freitag mit dem starken US-Arbeitsmarktbericht auf den tiefsten Stand im laufenden Jahr gerutscht war.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

GELDPOLITIK USA

Der Präsident der Federal Reserve Bank of New York, William Dudley, sieht keine Zinserhöhung der US-Notenbank vor dem kommenden Jahr. "Es ist immer noch zu früh, um damit anzufangen, die Zinsen wieder hochzuschrauben. Auf dem Arbeitsmarkt herrscht noch Flaute und die Teuerungsrate ist zu niedrig", sagte er. Doch die "allgemeine Ansicht, dass die Fed ihr Zinszielband vom gegenwärtigen fast Nullzinsniveau bis Mitte nächsten Jahres anheben wird, erscheint in meinen Augen eine angemessene Darstellung", so Dudley weiter.

KONJUNKTUR JAPAN

Der Überschuss der japanischen Lesitungsbilanz betrug im August saisonbereinigt 287,1 Milliarden Yen. Die Prognose hatte auf 189,5 Milliarden gelautet.

KONJUNKTUR PHILIPPINEN

Die Verbraucherpreise sind im September zum Vorjahr um 4,4 Prozent gestiegen und damit weniger als im Konsens mit 4,6 Prozent geschätzt.

ALLERGAN

Im Übernahmekampf um den Botox-Hersteller Allergan haben der Pharmakonzern Valeant Pharmaceuticals International und der aktivistisch agierende Investor William Ackman ihr gemeinsames Kaufangebot aufgebessert. Sie bieten nach Angaben gut informierter Personen nun 15 US-Dollar je Aktie mehr. Das neue Gebot wäre 4,5 Milliarden Dollar höher als das bisherige und würde Allergans Wert auf mehr als 56 Milliarden Dollar treiben.

TWITTER

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 08, 2014 01:49 ET (05:49 GMT)

hat die US-Regierung wegen der Geheimhaltungspflicht bei Datenabfragen der Geheimdienste verklagt. Die Auflagen der Regierung verletzten das Recht des Unternehmens auf freie Meinungsäußerung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

October 08, 2014 01:49 ET (05:49 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2014 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.