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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des koreanischen Alphabets" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (12.48 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        3.960,00   +0,09% 
S&P-500-Future       1.928,20   +0,02% 
Euro-Stoxx-50        3.071,36   -0,35% 
Stoxx-50             2.945,69   -0,49% 
DAX                  9.030,50   -0,61% 
FTSE                 6.477,59   -0,28% 
CAC                  4.178,73   -0,72% 
Nikkei-225          15.595,98   -1,19% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           150,32%       -2 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach dem deutlichen Rücksetzer der Wall Street am Vortag wird auch am Mittwoch mit nachgebenden Notierungen an den US-Börsen gerechnet. Die zunehmenden globalen Wachstumssorgen dürften den Aktienmarkt weiter dominieren. Am Dienstag hatte der Dow-Jones-Index vor diesem Hintergrund den stärksten Tagesverlust seit Juli verzeichnet. Neue Hiobsbotschaften gab es auch wieder aus Asien. In China fiel der HSBC-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungsbereich im September zurück. Ebenso war zuvor auch der offizielle Einkaufsmanagerindex gesunken. Die Agenda der US-Konjunktur ist dagegen erneut leer.

Mit erhöhter Spannung wird auf die am Abend anstehende Veröffentlichung des Fed-Protokolls der jüngsten Sitzung der Notenbank geschaut und ob sich daraus weitere Hinweise auf einen Termin für eine erste Zinserhöhung der US-Notenbank ableiten lassen. Auf Unternehmensseite wird auf den Startschuss in die US-Berichtssaison gewartet, den traditionell Alcoa nach der Schlussglocke abfeuern wird.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:03 US/Alcoa Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 
          16./17. September 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Abwärtsdruck an den europäischen Börsen hält unvermindert an. Die gute Nachricht lautet, dass das Kursbarometer DAX zunächst einen Boden bei 9.000 Punkten gefunden hat. Nach einer Abwärtsbewegung von 800 Punkten innerhalb von nur zwei Wochen ist eine Gegenbewegung auch keine Überraschung. Die Stimmung an der Börse hat sich innerhalb dieser 14 Tage allerdings deutlich verschlechtert. Das globale Wachstum dürfte sich in den kommenden Monaten abschwächen. Im Tagestief notierte der deutsche Leitindex mit 8.986 Punkten kurzfristig unter der 9.000er Marke. "Europas Wirtschaft konnte sich angesichts einer noch nie gesehenen Phase der lockeren Geldpolitik so durchstottern. Aber schon bevor die Geldpolitik wieder verschärft wird, mehren sich die Signale, dass Europa zurück in die Rezession fällt", sagt Jasper Lawler von CMC Markets. Schwache Konjunkturdaten vor allem aus Deutschland hatten schon in den vergangenen Tagen enttäuscht. Zudem hat der IWF vor erhöhten Gefahren für die Weltwirtschaft gewarnt und die Wachstumsprognosen gesenkt. Vor allem in der Eurozone sieht es düster aus: Hier soll die Wirtschaft nur noch um 0,8 Prozent zulegen nach bislang erwarteten 1,1 Prozent. Dass es in den USA besser läuft, nützt Europa und Asien nichts. Und die Hiobsbotschaften reißen nicht ab: In China fiel der HSBC-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungsbereich im September zurück. Ebenso war zuvor auch der offizielle Einkaufsmanagerindex gesunken. Anleger nehmen vor Beginn der Berichtssaison eine defensive Position am Aktienmarkt ein: Diese wird am Abend in den USA traditionell vom Aluminiumkonzern Alcoa eröffnet. Auf Unternehmensseite ist die Nachrichtenlage zwar dünn, aber zumeist negativ. Industriewerte stehen angesichts der Konjunktur-Sorgen in Europa erneut unter Druck, der Sektor verliert 1,2 Prozent. Stärkster Verlierer im DAX sind SAP. Hier belastet ein Einstellungsstopp, was als negatives Vorzeichen für die weiteren Wachstumsperspektiven gesehen wird. Um 3,4 Prozent abwärts geht es in Paris für Air-France-KLM. Eine Gewinnwarnung verdirbt Anlegern die Laune. Für Enttäuschung sorgen im MDAX die Geschäftszahlen von Gerresheimer. Sowohl die Umsatz- als auch die Ergebnisseite haben die Erwartungen verfehlt. Die Aktien fallen deutlich.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.15 Uhr  Di, 17.13 Uhr 
EUR/USD   1,2664   0,25%        1,2632         1,2626 
EUR/JPY   137,02   0,04%        136,97         136,70 
EUR/CHF   1,2129   0,10%        1,2117         1,2127 
USD/JPY   108,20  -0,23%        108,45         108,27 
GBP/USD   1,6085   0,14%        1,6062         1,6081 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der globale Ausverkauf an den Börsen hat am Mittwoch auch vor Ostasien nicht Halt gemacht. Allerdings fielen die Verluste insgesamt etwas geringer aus als zuvor in Europa und den USA. Auslöser der Verkäufe waren Konjunktursorgen, ausgelöst von wiederholten Schwächesignalen der europäischen Konjunkturlokomotive Deutschland und einer gesenkten globalen Wachstumsprognose des Internationalen Währungsfonds. Ein weiterer Dämpfer kam vom leicht gesunkenen chinesischen HSBC-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Er liegt aber immer noch deutlich im auf Expansion hinweisenden Bereich. Das größte Minus verzeichnete die Tokioter Börse. Ihm folgten Sydney und Hongkong mit etwas kleineren Einbußen. Für das deutliche Minus in Tokio machten Teilnehmer wie so oft auch den Dollar verantwortlich, der sich zum Yen von seinem jüngsten Rücksetzer nur leicht erholte. Die starke US-Währung war ein maßgeblicher Faktor für den Anstieg am japanischen Aktienmarkt in den vergangenen Wochen gewesen. Überraschend gut hielt sich die Börse in Schanghai, wo erstmals nach einer Woche der Feierlichkeiten um den Nationalfeiertag wieder gehandelt wurde. Gesucht seien angesichts der weltweiten Konjunktursorgen vor allem als defensiv geltende Aktien gewesen, aber auch Immobilienwerte, hieß es. Unter dem zuletzt festeren Yen litten besonders die währungssensiblen Autoaktien in Tokio. Toyota Motor, Honda Motor und Fuji Heavy Industries verloren etwas deutlicher als der breite Markt. In Seoul rutschten Samsung um 2,8 Prozent ab und fielen auf den niedrigsten Stand seit 27 Monaten zurück. Der Technologieriese hatte jüngst vor sinkenden Gewinnen gewarnt.

CREDIT

Relativ uneinheitlich zeigen sich die Tendenzen am europäischen Markt für Kreditversicherungen gegen den Ausfall von Unternehmens- und Staatsanleihen. Angesichts der Schwäche der jüngsten Konjunkturindikatoren und Aktienmärkte spiegele sich die damit verbundene Risikoaversion auch bei den meisten Einzelnamen in einem Prämienanstieg wider. Die Korrelation zwischen Kredit- und Aktienmarkt sei nach wie vor recht hoch, merken die Analysten der LBBW dazu an. Dementsprechend sei auch an den Kreditmärkten ein Spread-Anstieg erkennbar gewesen. Allerdings finde dies auf einem weiterhin sehr niedrigen Niveau des iTraxx Europe statt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Schwaches US-Geschäft macht Gerresheimer vorsichtiger

Der Düsseldorfer Pharmaverpackungsspezialist Gerresheimer ist im dritten Quartal langsamer als erwartet gewachsen und hat seine Jahresprognosen daher leicht zurückgenommen. Belastet wird der im MDAX gelistete Konzern vor allem vom Erlösrückgang im Geschäft mit standardisierten Glasverpackungen für Medikamente im wichtigen US-Markt. Damit sind etwa Gläser für Pharmazeutika, Injektionsfläschen und Ampullen gemeint.

GEA verstärkt Know-how mit Kauf von Spezialfirmen

Der Anlagenbauer GEA stärkt mit Zukäufen von Spezialfirmen in den Niederlanden und Dänemark sein Know-how. Der MDAX-Konzern übernimmt nach Angaben vom Mittwoch den niederländischen Hersteller von Großanlagen für Schnittkäse, de Klokslag, mit dem er in den vergangenen Jahren bereits mehrfach zusammengearbeitet hat. Der Zukauf mache GEA zu einem Komplettanbieter für Prozesslösungen in diesem wachsenden Segment der Milchindustrie, erklärte CEA-Chef Jürg Oleas in der Mitteilung.

Porsche setzt Wachstumskurs im September fort

Der Sportwagenbauer Porsche hat seinen Wachstumskurs im September fortgesetzt. Insgesamt 15.800 Neuwagen wurden im vergangenen Monat in Kundenhand übergeben, das ist ein Zuwachs von 22 Prozent, wie Porsche mitteilte. In den ersten neun Monaten des Jahres legten die Auslieferungen um 13 Prozent auf 135.600 Fahrzeuge zu.

Ergebnisziel von Air France-KLM ist durch Streik hinfällig

Der längste Streik bei Frankreichs größter Fluggesellschaft Air France-KLM hat den Konzern hart getroffen und das Unternehmen hat die Gewinnprognose deutlich stutzen müssen. Dies ist schon die zweite Gewinnwarnung der Airline in diesem Jahr. Wegen der Belastungen aus den massiven Pilotenstreiks im September rechne man nun mit einem operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in diesem Jahr von 1,7 bis 1,8 Milliarden Euro, sagte Finanzvorstand Pierre-François Riolacci während einer Telefonkonferenz. Bisher hatte die Fluggesellschaft das EBITDA zwischen 2,2 bis 2,3 Milliarden Euro gesehen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 08, 2014 06:58 ET (10:58 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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