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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des koreanischen Alphabets" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.00 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.053,31   -0,93% 
Stoxx-50            2.937,67   -0,76% 
DAX                 8.995,33   -1,00% 
FTSE                6.482,24   -0,21% 
CAC                 4.168,12   -0,97% 
DJIA               16.756,50   +0,22% 
S&P-500             1.937,15   +0,11% 
Nasdaq-Comp.        4.385,76   +0,01% 
Nasdaq-100          3.970,76   +0,31% 
Nikkei-225         15.595,98   -1,19% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          150,14%      -20 
 
 

FINANZMARKT USA

Nur eine kleine Erholung ist der Wall Street am Mittwoch nach den deutlichen Abgaben des Vortages vergönnt. Im Vorfeld des anstehenden Protokolls der jüngsten Sitzung der US-Notenbank und dem Startschuss in die US-Berichtssaison durch Alcoa nach der Schlussglocke bleiben die Anleger vorsichtig. Zudem haben weiterhin die globalen Konjunktursorgen den Aktienmarkt fest im Griff. Am Dienstag hatte der Dow-Jones-Index vor diesem Hintergrund den stärksten Tagesverlust seit Juli verzeichnet. Und die Reihe negativer Nachrichten aus Europa und Asien reißt nicht ab. In China fiel der HSBC-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungsbereich im September zurück. Zuvor war auch schon der offizielle Einkaufsmanagerindex gesunken. Von den Konjunktursorgen profitiert der "sichere Hafen" Anleihen und ein wenig auch der Goldpreis. Der Preis für die Feinunze war mittlerweile deutlicher über die Marke von 1.200 Dollar gestiegen und lief bis auf 1.221 Dollar hoch. Aktuell fällt er allerdings wieder zurück. Die Stimmung für Gold bleibt trotz der Suche nach Sicherheit angeknackst, nachdem der Preis noch am Freitag mit dem starken US-Arbeitsmarktbericht auf den tiefsten Stand in diesem Jahr abgerutscht war. Die US-Anleihen konsolidieren nach den Vortagesgewinnen. Mit den weiter anhaltenden Konjunktursorgen und den negativen Auswirkungen an den Börsen bleiben Anleihen aber gesucht, so ein Teilnehmer. Der Ölpreis rutscht weiter ab. Bei 86,90 Dollar hat der Preis für ein Barrel der Sorte WTI ein neues Jahrestief markiert. Noch am Vortag mussten mit 88,85 Dollar fast zwei Dollar mehr bezahlt werden. Im Handel ist weiterhin von einer Überversorgung des globalen Ölmarktes in Verbindung mit der Aussicht auf eine lahmende Weltkonjunktur die Rede. Wenig Veränderung gibt es dagegen am Devisenmarkt. Der Euro notiert praktisch auf dem Vortagesniveau.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

22:03 Alcoa Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 
          16./17. September 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Abwärtsdruck hat auch zur Wochenmitte an den europäischen Börsen angehalten. Der DAX unterschritt die 9.000er Marke zum Handelsende knapp, war im Verlauf aber auch schon bis auf 8.960 Punkte abgerutscht. Die Sorgen um das globale Wachstum belasteten weiter das Sentiment. Konjunkturdaten, vor allem aus Deutschland, hatten in den vergangenen Tagen enttäuscht. Zudem hat der IWF vor erhöhten Gefahren für die Weltwirtschaft gewarnt und die Wachstumsprognosen gesenkt. Die Anleger nahmen vor Beginn der Berichtssaison zudem eine defensive Position am Aktienmarkt ein: Diese wird am Abend traditionell vom US-Aluminiumkonzern Alcoa eröffnet. Unter anderem die Industriewerte standen angesichts der Konjunktursorgen erneut unter Druck, der Sektorindex fiel 1,1 Prozent. Einer der größten DAX-Verlierer waren SAP mit Minus von 3,9 Prozent. Hier belastete ein Einstellungsstopp, was als negatives Vorzeichen für die weiteren Wachstumsperspektiven gesehen wurde. Abwärts ging es auch für Air-France-KLM. Eine Gewinnwarnung verdarb Anlegern die Laune. Die Aktie verlor 2,5 Prozent. Lufthansa fielen im Gefolge um 1,7 Prozent. Der Reise- und Freizeitsektor zeigte sich mit einem Abschlag von 1,4 Prozent und gehörte damit zu den größten Verlierern in Europa.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.15 Uhr  Di, 17.13 Uhr 
EUR/USD   1,2676   0,35%        1,2632         1,2626 
EUR/JPY   137,40   0,32%        136,97         136,70 
EUR/CHF   1,2128   0,09%        1,2117         1,2127 
USD/JPY   108,39  -0,05%        108,45         108,27 
GBP/USD   1,6063   0,00%        1,6062         1,6081 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der globale Ausverkauf an den Börsen hat am Mittwoch auch vor Ostasien nicht Halt gemacht. Allerdings fielen die Verluste insgesamt etwas geringer aus als zuvor in Europa und den USA. Auslöser der Verkäufe waren Konjunktursorgen, ausgelöst von wiederholten Schwächesignalen der europäischen Konjunkturlokomotive Deutschland und einer gesenkten globalen Wachstumsprognose des Internationalen Währungsfonds. Ein weiterer Dämpfer kam vom leicht gesunkenen chinesischen HSBC-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor. Er liegt aber immer noch deutlich im auf Expansion hinweisenden Bereich. Das größte Minus verzeichnete die Tokioter Börse. Ihm folgten Sydney und Hongkong mit etwas kleineren Einbußen. Für das deutliche Minus in Tokio machten Teilnehmer wie so oft auch den Dollar verantwortlich, der sich zum Yen von seinem jüngsten Rücksetzer nur leicht erholte. Die starke US-Währung war ein maßgeblicher Faktor für den Anstieg am japanischen Aktienmarkt in den vergangenen Wochen gewesen. Überraschend gut hielt sich die Börse in Schanghai, wo erstmals nach einer Woche der Feierlichkeiten um den Nationalfeiertag wieder gehandelt wurde. Gesucht seien angesichts der weltweiten Konjunktursorgen vor allem als defensiv geltende Aktien gewesen, aber auch Immobilienwerte, hieß es. Unter dem zuletzt festeren Yen litten besonders die währungssensiblen Autoaktien in Tokio. Toyota Motor, Honda Motor und Fuji Heavy Industries verloren etwas deutlicher als der breite Markt. In Seoul rutschten Samsung um 2,8 Prozent ab und fielen auf den niedrigsten Stand seit 27 Monaten zurück. Der Technologieriese hatte jüngst vor sinkenden Gewinnen gewarnt.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Norma kauft US-Spezialist für Bewässerungsanlagen

Der Verbindungstechnikhersteller Norma kauft für 285 Millionen US-Dollar das US-Unternehmen National Diversified Sales (NDS) aus Kalifornien. Der Anbieter von Regenwassermanagement, Landschaftsbewässerung und Verbindungskomponenten für Infrastruktur im Wasserbereich erzielte 2013 einen Jahresumsatz von rund 128 Millionen Dollar und beschäftigt mehr als 500 Mitarbeiter, wie Norma mitteilte.

Fahrradhersteller Mifa bekommt Insolvenzverwalter ins Haus gesetzt

Der Fahrradhersteller Mifa ist mit dem Plan gescheitert, sein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung abzuwickeln. Der vorläufige Gläubigerausschuss sprach sich stattdessen dafür aus, das Verfahren unter einer vorläufigen Insolvenzverwaltung durchzuführen.

Anleihe-Emittent MT-Energie stellt Insolvenzantrag

Mit der MT-Energie GmbH hat ein weiterer Emittent von Mittelstandsanleihen Insolvenzantrag gestellt. Als Grund nannte der Hersteller von Biogasanlagen die Überschuldung und drohende Zahlungsunfähigkeit.

Thüga-Chef Woste muss seinen Hut nehmen

Der Energieversorger Thüga trennt sich von seinem Chef. Der Vertrag von Ewald Woste werde nicht verlängert, teilte die ehemalige Tochter des E.ON-Konzerns mit. Wostes Vertrag läuft zum Ende des Monats aus.

Ikea steigt ins Geschäft mit Versicherungen ein

Der schwedische Möbelkonzern Ikea wagt den Vorstoß in das Versicherungsgeschäft. In der Heimat habe das Unternehmen bereits Testverkäufe in ausgewählten Möbelhäusern gestartet, sagte eine informierte Person. Ikea bestätigte, seit dem 1. Oktober in einzelnen Filialen Versicherungen für Kinder oder Schwangere anzubieten. Laut der Person soll das Angebot um Hausratversicherungen ergänzt werden.

Bill Gross zieht die ersten Anlagegelder für Janus an

Der neue Anleihenfonds des Vermögensverwalters Janus Capital hat im September Anlagegelder im Volumen von 66,4 Millionen US-Dollar angezogen. Der größte Batzen davon lässt sich dem neuen Fondsmanager Bill Gross zuschreiben, denn das meiste Geld kam in den letzten beiden Geschäftstagen des Monats, kurz nachdem der ehemalige Pimco-Chefinvestor und Mitgründer zu Janus gewechselt war.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 08, 2014 12:06 ET (16:06 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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