Freiburg (ots) - Sollte es nicht gelingen, den IS aus den Kurdengebieten zu vertreiben, ist ein Bürgerkrieg und damit eine Destabilisierung der südöstlichen Türkei denkbar. Zum Teil hat sich Präsident Recep Tayyip Erdogan die Lage sicher selbst zuzuschreiben. Immerhin unterstützte er den IS in der Hoffnung, er möge Diktator Baschar al-Assad stürzen. Doch es hilft nicht weiter, immer wieder auf diesen Umstand hinzuweisen und die Türkei in ihrer heiklen Lage alleine zu lassen - oder gar von ihr zu erwarten, den Kurden mit Bodentruppen zur Hilfe zu eilen. Das mag aus Sicht westlicher Verbündeter bequem erscheinen, würde das Land angesichts der Gefährlichkeit des IS aber überfordern. http://mehr.bz/khsts233
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