Auch die jüngste Erholungsrallye der E.ON-Aktie (WKN ENAG99) hielt nicht sehr lange. Schuld waren unter anderem die allgemeinen Marktturbulenzen, die den DAX sogar kurzfristig unter die 9.000er-Marke drückten. Gleichzeitig können die Versorger wie E.ON und RWE (WKN 703712) nicht gerade mit fundamental verbesserten Marktbedingungen dienen.
Allerdings scheint E.ON bei dem geplanten Ausstieg aus dem Geschäft in Italien und Spanien gut voranzukommen. Nachdem zuletzt der Interessentenkreis für die Beteiligungen in Italien eingegrenzt wurde, scheint man bei Endesa (WKN 871028) ganz scharf auf das spanische E.ON-Geschäft zu sein. Damit könnten sich die Düsseldorfer endlich aus den durch die schwache Konjunktur stark getroffenen Energiemärkte Südeuropas verabschieden und hätte gleichzeitig Geld in der Hand, um die Verschuldung zu senken und den Ausbau des Geschäfts in Wachstumsmärkten auszubauen.
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