Karlsruhe (ots) - In die Liste der Ausgezeichneten reihen sich nun mit Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi zwei Menschen ein, an deren Preistauglichkeit keine Zweifel bestehen. Das Nobelpreiskomitee setzt 2014 ein Zeichen und sorgt für Premieren: Die jüngste Preisträgerin, der erste Inder, eine Muslimin und ein Hindu, Pakistan und Indien. Die Wahl ist an Symbolik wohl kaum zu überbieten, thematisiert sie doch gleich zwei riesige Probleme unserer Zeit. Erstens der Kampf des radikalen Islamismus gegen die Werte der aufgeklärten, westlichen Welt. Zweitens die wirtschaftliche Globalisierung, die mit kapitalistischer Profitgier in vielen Teilen der Welt Verlierer hinterlässt, die noch nicht einmal die Pubertät erreicht haben.
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