Die Sorgen vor einem schächer werdenden Wirtschaftswachstum hatten den DAX in der Vorwoche unter die 9.000er-Marke getrieben. Dabei gibt es in dieser Woche mit einer ganzen Reihe an Konjunkturdaten und Quartalsberichten viele Impulsgeber, die für eine Erholung sorgen könnten. Dies ist ein Grund für Dominik Auricht, Experte für Anlage- und Hebelprodukte, bei HypoVereinsbank onemarkets, in seinem wöchentlichen Marktkommentar auf die wichtigsten Entwicklungen zu schauen.
Die vergangene Woche verlief alles andere als erfreulich. Quer durch alle deutschen Indizes gab es satte Minuszeichen. Selbst die Bekanntgabe des FED-Protokolls und die damit verbundene Hoffnung, dass die US-Notenbank möglicherweise erst nächstes Jahr an der Zinsschraube dreht, konnte nicht helfen. Vielmehr geht die Angst vor einer Rezession um. Vor allem die Wirtschaftsdaten aus Deutschland - der Stütze der Eurozone - belastete die Stimmung.
Diese Unsicherheit wird möglicherweise auch kommende Wochen nicht weichen. Daher könnte eine verfrühte Spekulation auf eine Trendwende möglicherweise teuer werden. Der allmählich in Fahrt kommende Datenreigen in den USA und eine Reihe wichtiger Wirtschaftsdaten aus China, Europa und den USA könnten die Märkte vielleicht stützen.
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