In einem international starken Umfeld haben am Freitag auch die osteuropäischen Börsen deutlich zugelegt. Lediglich in Warschau blieb die Entwicklung etwas hinter diesem Trend zurück - der dortige Markt hatte sich allerdings schon am Donnerstag vergleichsweise gut gehalten.
Grund für die gute Entwicklung nach den vorangegangenen Verlusten waren gute Daten aus den USA. Dazu kamen die gestrigen Aussagen des Chef der regionalen Notenbank St. Louis, James Bullard. Er hatte sich für eine Verlängerung des Anleihekaufprogramms der US-Notenbank Fed ausgesprochen.
Der Moskauer RTS-Interfax-Index
An den europäischen Leitbörsen profitierten vor allem Bankwerte
von der Erholungsbewegung. Auch im Wig 30 waren einige Bankwerte in
der Gewinnzone zu finden. So zogen unter anderem Alior Bank um 2,50
Prozent an, ING gewannen 2,53 Prozent und Bank Pekao
Die Aktien von TVN kletterten um 2,78 Prozent. Das
Medienunternehmen könnte möglicherweise den Eigentümer wechseln:
Medienberichten zufolge steht ein 51-prozentiger Anteil an dem
Konzern zum Verkauf, berichtete die polnische Nachrichtenagentur
PNB. Der derzeitige Mehrheitseigentümer ist die N-Vision, die
wiederum von ITI und Canal+ kontrolliert wird. Als Interessent für
den TVN-Anteil gelte laut inoffiziellen Informationen Time Warner
Nach fünf Verlusttagen in Folge legte die Prager Börse am
Freitag deutlich zu. Der tschechische Leitindex PX
Auch in Polen profitierten Bankenwerte von der Markterholung. Im
PX legten Erste Group
Der Aktienmarkt in Budapest beendete den Handel am Freitag nach
drei Verlusttagen in Folge ebenfalls mit deutlich höheren
Notierungen. Der Leitindex Bux
Im Einklang mit dem festen Branchentrend waren auch hier
Bankentitel gesucht. Die beiden BUX-Schwergewichte FHB Land Credit &
Mortgage Bank
Bergauf ging es auch für Magyar Olay es Gazipari (Mol)
AXC0216 2014-10-17/19:41