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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (17.50 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       2.929,95   -1,09% 
Stoxx-50            2.838,49   -0,61% 
DAX                 8.717,76   -1,50% 
FTSE                6.249,45   -0,96% 
CAC                 3.991,24   -1,04% 
DJIA               16.347,78   -0,20% 
S&P-500             1.894,26   +0,40% 
Nasdaq-Comp.        4.287,38   +0,68% 
Nasdaq-100          3.841,33   +0,68% 
Nikkei-225         15.111,23   +3,98% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           150,79  +11 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich am Montag zweigeteilt. Die drastischen Kursverluste von IBM drücken den Dow-Jones-Index ins Minus, während der breite Markt die Erholung vom Freitag fortsetzt. Die enttäuschenden Drittquartalszahlen von IBM lassen die Aktie gut 7 Prozent abstürzen. Die Käufe halten sich aber auch wegen der politischen Großwetterlage mit zahlreichen Unwägbarkeiten in Grenzen,. Hinzu kommt die Sorge um die europäische Wirtschaft, deren Probleme nicht spurlos an den USA vorbeigehen dürften. Ansonsten steht der Aktienmarkt ganz im Zeichen der Bilanzsaison, zumal keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht wurden. Außer IBM hat vorbörslich noch Spielzeughersteller Hasbro Geschäftszahlen vorgelegt, die sich mit den Erwartungen des Marktes deckten. Der Hasbro-Kurs steigt 4 Prozent. Die Halliburton-Aktie ist nach kräftigen Gewinnen leicht ins Minus gedreht. Eigentlich hatten die Zahlen überzeugt, der Ausrüster der Ölindustrie hat die Erwartungen der Analysten übertroffen. Doch offenbar nutzen Anleger dies zu Gewinnmitnahmen. Nachbörslich werden noch Texas Instruments und Apple Zahlen vorlegen. Ein positiver Analystenkommentar verhilft T-Mobile US zu einem Plus von 2,6 Prozent. Morgan Stanley hat die Beobachtung der Aktie mit der Empfehlung "Overweight" wiederaufgenommen. Staatsanleihen tendieren wenig verändert. Die Rendite zehnjähriger Treasurys verharrt bei 2,20 Prozent. Die Erwartung von Goldman Sachs und J.P.Morgan weiter fallender Renditen kann die Notierungen nicht befördern. Die Zwischenerholung beim Öl ist zu Ende, der Preis nimmt seine Abwärtsfahrt wieder auf. WTI gibt 1 Prozent ab auf 81,84 Dollar. Die Feinunze Gold legt nach den Gewinnmitnahmen vom Freitag 5 Dollar auf 1.244 Dollar zu. Am Devisenmarkt notiert der Euro wenig verändert zur US-Währung bei 1,2773 Dollar.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen (Prognose Gewinn/Aktie in Klammern):

22:30 US/Apple Inc, Ergebnis 4Q, Cupertino

22:30 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 3Q, Dallas

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach der kräftigen Erholung vom Freitag verbuchten die europäischen Börsen am Montag deutliche Verluste. Die Sorge um die europäische Wirtschaft gewann wieder die Oberhand. Auf dem deutschen Aktienmarkt lasteten dabei Zahlen und Ausblick von SAP, die mit Enttäuschung aufgenommen wurden. SAP verloren 5,8 Prozent. Metro sieht sich dagegen im Plan, die Jahresziele zu erreichen. Die Aktie stieg um 0,6 Prozent. Trotz eines neuen Pilotenstreiks hielt sich die Lufthansa-Aktie mit minus 0,1 Prozent besser als der Markt. Adidas gewannen gegen den Trend 3,6 Prozent. Laut informierten Kreisen gibt es Kaufinteressenten für die Tochter Reebok. In Amsterdam büßten Philips 3,6 Prozent nach, nachdem das Unternehmen im dritten Quartal in die Verlustzone gerutscht war. Ein starkes Gewinnplus verhalf der schwedischen Electrolux zu einem Kursgewinn von fast 7 Prozent. Auch Übernahmen standen im Focus: Bollore will die Mehrheit am Werbekonzern Havas über einen Aktientausch erwerben. Während Bollore um 11,5 Prozent fielen, stiegen Havas um 1,4 Prozent. Nutreco verteuerten sich um fast 40 Prozent. Der Hersteller von Tiernahrung hat der Übernahme durch das niederländische Konglomerat SHV Holdings für 2,69 Milliarden Euro zugestimmt.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.19 Uhr  Fr, 17.25 Uhr 
EUR/USD   1,2780   0,25%        1,2748         1,2754 
EUR/JPY   136,61  -0,12%        136,77         136,14 
EUR/CHF   1,2064  -0,07%        1,2072         1,2075 
USD/JPY   106,89  -0,38%        107,29         106,74 
GBP/USD   1,6133   0,23%        1,6096         1,6086 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Angeführt vom japanischen Aktienmarkt sind die Börsen in Ostasien zu Wochenbeginn der Erholung in Europa und den USA vom Freitag gefolgt. Neben den guten Vorgaben sorgte in Tokio für Rückenwind, dass der staatliche Pensionsfonds Presseberichten zufolge Pläne hegt, seine strategische Gewichtung in japanischen Aktien von derzeit 12 auf 25 Prozent mehr als zu verdoppeln.Hilfreich war ferner, dass der Yen zum US-Dollar wieder etwas nachgab. Im späten Handel kostete der Greenback 107,30 Yen - verglichen mit Tiefs zum Vorwochenausklang um 106,20. Für Zuversicht sorgte aber auch, dass Ministerpräsident Abe andeutete, möglicherweise die geplante zweite Anhebung der Mehrwertsteuer aufzuschieben. Export- und damit währungssensible Aktien gehörten zu den großen Gewinnern. Für Mazda und Toyota ging es um über 5 Prozent nach oben, Fanuc zogen um 5,6 Prozent an, SoftBank um 5,9 Prozent und TDK um 5,3 Prozent. NEC verteuerten sich um 6,5 Prozent, zusätzlich befeuert von einem Bericht über einen deutlich höher als im Vorjahr ausfallenden operativen Gewinn im ersten Halbjahr. Für etwas Zurückhaltung in Hongkong sorgten die in Kürze beginnenden Gespräche zwischen den Demonstranten und der Regierung. In Schanghai, wo sich die Kurse zuletzt besser gehalten hatten als an den Nachbarbörsen, warten die Akteure gespannt auf die Bekanntgabe des BIP-Wachstums im dritten Quartal am Dienstag, oder die 4. Tagung des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas vom 20. bis 23. Oktober. Berichte, wonach die chinesische Notenbank in dieser Woche 33 Milliarden Dollar an Liquidität in das Bankensystem des Landes pumpen will, stützten neben der allgemeinen Stimmung vor allem die Kurse von Aktien von Immobilien- und Finanzunternehmen wie China Overseas Land & Investment, Sunac China Holdings, Agile Property Holdings, China Merchants Bank, Bank of Communications und Agricultural Bank of China.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

SAP-Chef McDermott versteht die Anleger nicht

SAP kommt weiter beim Umbau in Richtung Cloud-Unternehmen voran und beschleunigt das Wachstum sogar. Doch die SAP-Aktie gerät weiter unter Druck. SAP-Chef Bill McDermott äußerte Unverständnis über die Reaktion. "Letztlich müssen die Anleger verstehen, dass jedes Wachstum der Cloud weniger Vorauszahlungen bedeutet und mehr verteilte regelmäßig wiederkehrende Einnahmen, was langfristig profitabler und sicherer für SAP und für SAP-Anleger sein wird. Ich glaube sie müssen die News noch verdauen", sagt McDermott.

Hannover Rück erwartet stabile Konditionen im deutschen Markt

Die Hannover Rück geht in der Vertragserneuerungsrunde zum 1. Januar von insgesamt stabilen Konditionen und Preisen in Deutschland aus. "Die hohen Schadenbelastungen, insbesondere durch das Orkantief Ela im Juni sowie Nachlaufschäden aus dem Unwetter Andreas im Vorjahr, sollten bei der anstehenden Erneuerung eine Rolle spielen und zu mindestens stabilen Raten für schadenbelastete Deckungen führen", sagte Vorstandsmitglied Michael Pickel.

BSkyB erhält mehr Anteile an Sky Deutschland

Die britische BSkyB hat im Rahmen der Übernahme von Sky Deutschland per 15. Oktober 68,8 Prozent der Anteile erhalten, wie British Sky Broadcasting (BSkyB) mitteilte. Das Unternehmen hatte zuvor bereits 57,4 Prozent der Sky-Aktien vom US-Medienkonzern 21st Century Fox, der Hauptaktionär von Sky Deutschland war und auch an BSkyB beteiligt ist, übernommen.

Lokführer drohen mit weiteren Streiks in Ferienzeit

Auch nach dem Lokführerstreik am Wochenende drohen in den Herbstferien weitere Arbeitsniederlegungen bei der Deutschen Bahn: Die Lokführergewerkschaft GDL kündigte am Montag für nächste Woche neue Streiks an, sollte die Bahn "keine echten Verhandlungen" anbieten. Diese lehnte Tarifverhandlungen mit der GDL über Zugbegleiter weiter ab. Dafür setzt die Bahn ihre Gespräche mit der konkurrierenden Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) fort.

GDL kann Streikkasse durch Finanzhilfen vom Beamtenbund entlasten

Die Lokführergewerkschaft GDL kann im laufenden Arbeitskampf mit der finanziellen Unterstützung des Deutschen Beamtenbundes rechnen. Es spreche nichts gegen eine Unterstützung aus dem Streikfonds des Beamtenbundes, sagte dbb-Sprecher Frank Zitka. Wie hoch die Unterstützung ausfällt, steht allerdings bislang nicht fest, da die GDL noch eine genaue Abrechnung vorlegen muss.

Apple Pay startet mit vielen Löchern im System

Seit Montag wagt Apple dem Versuch, die Geldbörse und das iPhone miteinander zu verschmelzen. Das Smartphone aus Cupertino hat in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass es ehemals unabhängigen Geräten das Leben schwer machen kann. Musik-Spieler, Kameras und Navigationsgeräte: sie alle wurden vom iPhone verdrängt oder überflüssig gemacht. Apples neuer Bezahldienst erlaubt es den Kunden nun, in über 220.000 Geschäften in den USA einkaufen zu gehen und zu bezahlen. Auch innerhalb von Apps kann nur mit einem Fingerabdruck eine Transaktion starten.

IBM zieht mit Verkauf der Chipsparte die Notbremse

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 20, 2014 11:50 ET (15:50 GMT)

Der US-Technologiekonzern IBM zieht angesichts einer schwachen Gewinnentwicklung die Notbremse. Die Amerikaner verkaufen ihre verlustbringende Chipsparte an den Auftragsfertiger Globalfoundries. Entsprechende Informationen waren am Montag bereits durchgesickert. IBM bestätigte die Transaktion nun, legte gleichzeitig schwache Quartalszahlen vor und räumte ein: Die Ziele für kommendes Jahr sind nicht mehr zu erreichen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 20, 2014 11:50 ET (15:50 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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