Osnabrück (ots) - CDU-Innenexperte Bosbach: Ramelow als Ministerpräsident wäre eine "bittere Pointe der Geschichte"
"Ausgerechnet zum 25. Jahrestag des Mauerfalls"
Osnabrück. Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach hat es als eine "bittere Pointe der Geschichte" bezeichnet, wenn die SPD ausgerechnet zum 25. Jahrestag des Mauerfalls mit ihren Stimmen den Linken Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten von Thüringen wählen würde. Den Kandidaten der SED-Nachfolgepartei in diesem Regierungsamt zu sehen, wäre ein bitterer Moment für die Opfer des DDR-Regimes, sagte Bosbach der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag).
Der Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestages äußerte sich, nachdem am Montag bekannt geworden war, dass die SPD-Spitze in Thüringen eine rot-rot-grüne Koalition unter Führung der Linken eingehen und damit Ramelow als bundesweit ersten Ministerpräsidenten seiner Partei in den Sattel verhelfen will.
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"Ausgerechnet zum 25. Jahrestag des Mauerfalls"
Osnabrück. Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach hat es als eine "bittere Pointe der Geschichte" bezeichnet, wenn die SPD ausgerechnet zum 25. Jahrestag des Mauerfalls mit ihren Stimmen den Linken Bodo Ramelow zum Ministerpräsidenten von Thüringen wählen würde. Den Kandidaten der SED-Nachfolgepartei in diesem Regierungsamt zu sehen, wäre ein bitterer Moment für die Opfer des DDR-Regimes, sagte Bosbach der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Dienstag).
Der Vorsitzende des Innenausschusses des Bundestages äußerte sich, nachdem am Montag bekannt geworden war, dass die SPD-Spitze in Thüringen eine rot-rot-grüne Koalition unter Führung der Linken eingehen und damit Ramelow als bundesweit ersten Ministerpräsidenten seiner Partei in den Sattel verhelfen will.
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