
vor der Inbetriebnahme einer Abfüllanlage für Mineralwasser in
Äthiopien. Die lokale Produktion soll den Zugang zum äthiopischen
Markt mit seinen über 90 Millionen Einwohnern erleichtern. Dazu
arbeitet das Waadtländer Unternehmen mit dem äthiopischen Produzenten
Great Abyssinia zusammen, dem grössten Mineralwasserproduzenten
des Landes. Great Abyssinia ist seit über zehn Jahren im Geschäft und
produziert täglich 400 000 Halbliterflaschen Wasser. Nestlé
will die geplante Fabrikeröffnung offiziell nicht bestätigen. Für
Aussagen zu künftigen Geschäftsplänen im ostafrikanischen Land sei es
noch zu früh, lässt Sprecher Philippe Aeschlimann ausrichten.
Allerdings hat der Schweizer Botschafter in Addis Abeba, Andrea
Semadeni, das Nestlé-Vorhaben in den Grundzügen bereits lokalen
Medien beschrieben. Nestlé besitzt seit acht Jahren ein
Repräsentationsbüro in der Hauptstadt. Zugleich ist dort der Sitz
seines «Horn of Africa»-Teams mit zwölf Mitarbeitern, das auch die
Nachbarländer Dschibuti, Eritrea und Somalia umfasst. Nestlé
importiert und vertreibt im Land diverse bekannte Lebensmittelmarken
wie Nido, Nescafé oder Maggi.
Originaltext: Handelszeitung
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