Freiburg (ots) - Vieles von dem, was der neue Kommissionspräsident ankündigt, scheint widersprüchlich und unvereinbar. Was er nach langem Wahlkampf wirklich plant, wird man erst erfahren, wenn er auf seinem Chefsessel in Brüssel angekommen ist. Ob die neue Organisationsstruktur arbeitsfähig ist, wird sich ebenfalls erst in der Praxis herausstellen. An der Spitze stehen mächtige Vizepräsidenten, die aber ohne Fachabteilungen auskommen müssen und deren Zuständigkeiten sich teilweise überschneiden. Ihnen sollen die zwanzig Fachkommissare zuarbeiten, die über den Beamtenapparat verfügen. Vom Gelingen der Arbeit der nächsten fünf Jahre hänge ab, ob die Europäische Union überhaupt noch eine Zukunft habe, hat Juncker am Dienstag gesagt. Damit hat er die Latte an der höchstmöglichen Marke aufgelegt. Wenn es Europa nicht gelingt, seinen Wirtschaftsraum fit zu machen, seine Energieversorgung zu sichern und die Schreckgespenster von Ebola, IS und zerfallenden Staaten zu bannen, wird es jedes Land für sich allein erst recht nicht schaffen. http://mehr.bz/khsla245
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