Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 27.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
Geheimtipp: Rasanter Aufstieg, Branchenrevolution und Jahresumsatz von 50 Mio. $
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
164 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

TAGESTHEMA

T-Mobile US hat im dritten Quartal 1,4 Millionen der lukrativsten Mobilfunkkunden hinzugewinnen können. Doch hohe Anwerbekosten schmälerten die Gewinnspannen des Konzerns. Die US-Tochter der Deutschen Telekom liefert sich einen erbitterten Preiskampf mit Rivalen im amerikanischen Mobilfunkgeschäft. Der Markt gilt jedoch als gesättigt und es kommen kaum neue Mobilfunkkunden hinzu. Anbieter versuchen deshalb, sich gegenseitig Kunden abzujagen. Seit Anfang 2013 hat T-Mobile US mehr als 5,6 Millionen Kunden hinzugewonnen. Beobachter sind jedoch skeptisch, dass T-Mobile - der kleinste der vier großen nationalen Mobilfunkanbieter in den USA - seine Zugewinne gegen die finanzstärkeren Konkurrenten auf Dauer halten kann.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

11:00 T-Mobile US Inc, Ergebnis 3Q, Bellevue

11:00 DuPont & Co, Ergebnis 3Q, Wilmington

12:00 Pfizer Inc, Ergebnis 3Q, New York

21:05 Facebook Inc, Ergebnis 3Q, Menlo Park

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    13:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter September 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
          zuvor:   -18,4% gg Vm 
 
    14:00 Case-Shiller-Hauspreisindex August 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +5,7% gg Vj 
          zuvor:    +6,7% gg Vj 
 
    15:00 Index des Verbrauchervertrauens Oktober 
          PROGNOSE: 87,9 
          zuvor:    86,0 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         1.960,00  +0,15% 
Nasdaq-Future          4.046,00  +0,19% 
Nikkei-225            15.329,91  -0,38% 
Hang-Seng-Index       23.375,56  +1,00% 
Kospi                  1.925,68  -0,33% 
Shanghai-Composite     2.330,09  +1,73% 
S&P/ASX 200            5.452,60  -0,12% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den ostasiatischen Börsenplätzen zeichnet sich am Dienstag im späten Verlauf keine einheitliche Tendenz ab. Während sich die chinesischen Börsen von den Vortagesverlusten erholen, herrscht an den meisten anderen Börsen Zurückhaltung. Teilnehmer begründen dies mit der bevorstehenden Sitzung der US-Notenbank, die am Dienstag beginnt und am Mittwoch ihre Entscheidung mitteilt. In Japan geht es 0,3 Prozent abwärts. "Die Fed-Entscheidung, aber auch die jüngste Schwäche an Schanghai dämpfen den Enthusiasmus der Investoren in Japan", sagt Chefstratege Tatsunori Kawai von kabu.com Securities. Unter den Einzelwerten verlieren Canon mit enttäuschenden Ergebniszahlen 2,9 Prozent. Zwar wurden die Gewinnziele nach oben genommen, doch bleiben sie unter den Erwartungen der Analysten. Anders sieht es in China aus, wo die Anleger nach dem schwachen Montag wieder mutiger werden. Die Aktien von Belle International stürmen um 10 Prozent nach oben, nachdem der Schuh- und Sportbekleidungshersteller die Gewinnprognosen übertroffen und eine Sonderdividende in Aussicht gestellt hat.

US-NACHBÖRSE

Steil abwärts ist es am Montag im nachbörslichen Handel mit der Aktie von Twitter gegangen. Zwar erzielte der Kurznachrichtendienst auf bereinigter Basis einen Gewinn von einem Cent je Aktie und erreichte damit das von den Analysten erwartete Ergebnis. Doch beim Ausblick enttäuschte Twitter. Die Investoren schickten die Aktie auf nasdaq.com bis 19.59 Uhr Ortszeit um 11 Prozent auf 43,19 Dollar nach unten. Die Aktie von Amgen legte nach Quartalszahlen dagegen 1 Prozent auf 149,74 Dollar zu. Der bereinigte Gewinn je Aktie belief sich auf 2,30 Dollar, während Experten lediglich 2,11 Dollar auf dem Schirm hatten. Kohl's verloren 5 Prozent auf 2,95 Dollar. Hier drückte die Warnung des Einzelhändlers, dass das Jahresergebnis wohl am unteren Ende der eigenen Prognose liegen dürfte. Der Verkauf im Oktober habe sich schwach entwickelt.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          16.817,94   0,07    12,53 
S&P-500        1.961,63  -0,15    -2,95 
Nasdaq-Comp.   4.485,93   0,05     2,22 
Nasdaq-100     4.046,02   0,10     4,00 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 0,76 Mrd  0,71 Mrd 
Gewinner             1.353     1.957 
Verlierer            1.785     1.195 
Unverändert            106       102 
 
 

Trotz diverser Belastungsfaktoren hat sich die Wall Street am Montag wacker gehalten. So drückten wieder die Wachstumsängste in Europa auf das Sentiment. Dazu kam der Wahlausgang in Brasilien, der für etwas Enttäuschung sorgte. Beim europäischen Bankenstresstest blieb eine negative Überraschung zwar aus, doch der schwächer als erwartete Ifo-Geschäftsklimaindex aus Deutschland drückte auf die Stimmung. Händler sprachen aber auch von einer Auszeit, nachdem die Indizes die vergangene Woche mit dem höchsten Gewinn seit rund einem Jahr beendet hatten. Zudem herrschte im Vorfeld der Sitzung der US-Notenbank Zurückhaltung. Merck & Co enttäuschte mit dem Geschäftsbericht. Die Aktie war mit einem Minus von 2,0 Prozent schwächster Wert im Dow-Jones-Index. Valeant Pharmaceuticals will das Gebot für Allergan aufbessern. Valeant gewannen 1,1 Prozent, während es für Allergan um 1,0 Prozent nach unten ging.

TREASURYS

Laufzeit        Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige   101-1/32        +5/32       2,25%     -1,4 
30-Jährige  101-23/32        +8/32       3,03%     -1,3 

Am US-Anleihemarkt legten die Notierungen leicht zu. Die anhaltenden Sorgen in Bezug auf das Konjunkturwachstum in der Eurozone sorgten weiter für Zulauf in den "sicheren" Hafen Treasurys. Zudem sei der Fokus bereits auf die Sitzung der US-Notenbank gerichtet gewesen, so ein Händler. Die Rendite zehnjähriger Titel reduzierte sich um einen Basispunkt auf 2,25 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 9.30 Uhr 
EUR/USD   1,2699  +0,0%    1,2696        1,2695 
EUR/JPY   136,97  +0,0%    136,91        137,02 
USD/JPY   107,86  +0,0%    107,83        107,93 
USD/KRW  1049,04  -0,3%   1051,90       1052,03 
USD/CNY   6,1133  -0,1%    6,1165        6,1169 
AUD/USD   0,8817  +0,2%    0,8797        0,8796 
 
 

Der Euro gab einen Teil seiner Gewinne im Zuge des Bankenstresstests wegen des schwachen Ifo-Index aus Deutschland wieder ab und notierte im späten US-Handel bei 1,2706 Dollar. Im Tageshoch hatte der Euro schon bei 1,2725 Dollar notiert.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           80,72    81,00             -0,35       -0,28 
Brent/ICE           85,31    85,83             -0,61       -0,52 
 
 

Der Ölpreis erlebte zu Wochenbeginn eine Berg- und Talfahrt. Mit der gesenkten Ölpreisprognose von Goldman Sachs für das erste Halbjahr 2015 ging es für den Barrel WTI in der Spitze bis auf 79,44 Dollar nach unten - den tiefsten Stand seit Juni 2012. Im Anschluss erholte sich der Ölpreis allerdings wieder und lag zum Settlement mit 81,00 Dollar praktisch auf dem Niveau vom Freitag. Für Brent ging es um 0,30 Dollar auf 85,83 Dollar nach unten.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.229,12      1.226,03       +0,3%          +3,09 
Silber (Spot)         17,21         17,14       +0,4%          +0,07 
Platin (Spot)      1.255,50      1.259,25       -0,3%          -3,75 
Kupfer-Future          3,07          3,07       +0,1%          +0,00 
 
 

Der Goldpreis fiel zum Settlement um 0,2 Prozent auf 1.229 Dollar je Feinunze. Hier herrschte ebenfalls Zurückhaltung vor den Ergebnissen der Sitzung der US-Notenbank zur Wochenmitte, hieß es aus dem Handel.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

KONJUNKTUR JAPAN

Der Einzelhandelsumsatz in Japan ist im September im dritten Monat in Folge gestiegen. Das werten Volkswirte als Indiz, dass der durch die ehrwertsteuererhöhung im April gedämpfte Konsum langsam wieder anzieht. Durch die Anhebung von 5 auf 8 Prozent hatten sich die Verbraucher länger als von der Regierung aber auch Volkswirten erwartet mit Anschaffungen zurückgehalten. Dazu kamen ungünstige Witterungsverhältnisse, so Ökonomen.

TWITTER

ist im dritten Quartal weiter gewachsen. Der Umsatz stieg auf mehr als das Doppelte und der Kurznachrichtendienst konnte weitere neue Nutzer gewinnen - allerdings verlangsamte sich der Zuwachs und der Ausblick auf das Schlußquartal enttäuscht die Marktbeobachter. Die Twitter Aktie fiel im nachbörslichen US-Handel um bis zu 11 Prozent. Der Rivale Facebook legt seine Quartalszahlen am Dienstag vor.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

October 28, 2014 02:32 ET (06:32 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2014 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.