Stuttgart (ots) - Eine Studie des Kinderhilfswerks Unicef hat jetzt nachgewiesen, wie im Gefolge der Finanzkrise von 2008 die Kinderarmut auch in den 41 reichsten Ländern der Welt angestiegen ist. Besonders betroffen sind Südeuropa, das Baltikum, aber auch Island und Irland. Einige wenige Länder - Australien und Chile beispielsweise - haben in der Krise bewusst ihre Familienzuwendungen erhöht, gegen den Trend des Sparens und um Familien bei steigender Arbeitslosigkeit nicht ins Bodenlose sinken zu lassen. Dort ist die Kinderarmut gesunken. Es gibt also Rezepte für eine gute Familienpolitik.
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