Amerikas größter Arzneimittelhersteller baute im dritten Quartal seinen Überschuss um 3 % auf 2,67 Mrd. $ aus. Ein Jahr zuvor hatten noch Abschreibungen und ein Konzernumbau die Zwischenbilanz des Unternehmens belastet. Mit seinen Quartalszahlen übertraf Pfizer die Schätzungen der Analysten. Sie hatten mit mehr Einbußen durch günstigere Nachahmerpräparate gerechnet.
Pfizer kämpft seit einiger Zeit damit, dass Patente für einst umsatzstarke Arzneien auslaufen. So steht das Mittel Detrol LA gegen Blasenschwäche seit Jahresbeginn in den USA im Wettbewerb mit günstigeren Kopien. Zudem endete die Kooperation mit dem kalifornischen Biotechkonzern Amgen beim Arthritis-Mittel Enbrel. Der Konzernumsatz sank daher von Juli bis September binnen Jahresfrist um 2 % auf 12,36 Mrd. $.
Rund lief es für die Amerikaner in der Krebsmedizin: Dort kletterten die Erlöse um 16 %. Im Geschäft mit Impfstoffen konnte Pfizer die Umsätze um 19 % erhöhen. In den Schwellenländern baute der Konzern seinen Umsatz um 7 % aus. Indes:
Seit rund zehn Jahren haben die Labore des Konzerns keinen großen Kassenschlager hervorgebracht. Ab Dezember droht zudem in den USA scharfer Wettbewerb durch Generika bei dem Schmerzmittel Celebrex. Deswegen grenzte man die Gewinnprognose ein: Erwartet wird 2014 jetzt ein Gewinn je Aktie von 2,23 bis 2,27 $. Bislang hatte man 2,20 bis 2,30 $ in Aussicht gestellt.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Pfizer kämpft seit einiger Zeit damit, dass Patente für einst umsatzstarke Arzneien auslaufen. So steht das Mittel Detrol LA gegen Blasenschwäche seit Jahresbeginn in den USA im Wettbewerb mit günstigeren Kopien. Zudem endete die Kooperation mit dem kalifornischen Biotechkonzern Amgen beim Arthritis-Mittel Enbrel. Der Konzernumsatz sank daher von Juli bis September binnen Jahresfrist um 2 % auf 12,36 Mrd. $.
Rund lief es für die Amerikaner in der Krebsmedizin: Dort kletterten die Erlöse um 16 %. Im Geschäft mit Impfstoffen konnte Pfizer die Umsätze um 19 % erhöhen. In den Schwellenländern baute der Konzern seinen Umsatz um 7 % aus. Indes:
Seit rund zehn Jahren haben die Labore des Konzerns keinen großen Kassenschlager hervorgebracht. Ab Dezember droht zudem in den USA scharfer Wettbewerb durch Generika bei dem Schmerzmittel Celebrex. Deswegen grenzte man die Gewinnprognose ein: Erwartet wird 2014 jetzt ein Gewinn je Aktie von 2,23 bis 2,27 $. Bislang hatte man 2,20 bis 2,30 $ in Aussicht gestellt.
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