Nach neun Monaten im laufenden Geschäftsjahr hat die Erste Group Bank (WKN 909943) einen Milliardenverlust aufgetürmt. Trotzdem ist die Aktie des Finanzinstituts am Donnerstag der Top-Performer im österreichischen Leitindex ATX. Schließlich sind die Probleme in Rumänien und Ungarn nicht neu, während am Markt sogar noch ein deutlicheres Minus erwartet worden war.
Während die Konsensschätzungen bei einem Minus von 1,52 Mrd. Euro lagen, wies die Erste Group einen Verlust in Höhe von 1,48 Mrd. Euro aus. Zudem wurde die, wenn nicht gerade berauschende Prognose, wonach der Verlust für das Gesamtjahr bei 1,4 bis 1,6 Mrd. Euro liegen soll bestätigt. Gleichzeitig konnte das Institut einmal mehr Verbesserungen bei der Kreditqualität ausmachen, während es sicherlich hoch anzurechnen ist, dass der Bankenstresstest der EZB trotz der Schwierigkeiten im Osteuropageschäft bestanden wurde.
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