Berlin (ots) - Vattenfall will sich von der Braunkohle-Förderung und den dazugehörenden Kraftwerken in Brandenburg und Sachsen trennen. Aus unternehmerischer Sicht ist der Abschied völlig richtig. Der staatliche Konzern aus Schweden hätte sich sogar schon viel früher zu dem Schritt durchringen müssen. Das Geschäft bereitet dem Unternehmen zunehmend Sorge und belastet den Konzern, der sich künftig vor allem auf Handel, Fernwärme und erneuerbare Energien konzentrieren will. Bereits im vergangenen Jahr wiesen die mit Braunkohle befassten Tochterfirmen bei einem Umsatz von rund vier Milliarden Euro einen Verlust aus dem laufenden Geschäft von rund einer halben Milliarde Euro aus. Eine Besserung ist nicht in Sicht. (...)
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