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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Kultur" geschlossen.

TAGESTHEMA

In China ist der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor wegen der Schwäche des Immobilienmarktes im Oktober auf den niedrigsten Stand seit neun Monaten gesunken. Nach Angaben des chinesischen Verbands für Logistik und Einkauf lag er bei 53,8 nach 54,0 im September. Der Index hielt sich damit aber über der Marke von 50,0, die auf eine Expansion der Wirtschaft hindeutet. Der chinesische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe war im Oktober ebenfalls rückläufig. Er ist mit 50,8 auf den niedrigsten Stand seit fünf Monaten gefallen, hatte der Verband bereits am Wochenende mitgeteilt. Im September hatte er noch bei 51,1 gelegen. Etwas besser entwickelte sich der von der HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe. Er stieg nach endgültigen Angaben vom Montag im Oktober auf 50,4 nach 50,2 im September. Das verarbeitende Gewerbe habe sich im Oktober weiter stabilisiert, allerdings habe es leicht an Schwung verloren, kommentierte HSBC-Chefvolkswirt Qu Hongbin die Zahlen. Der Abschwung am Immobilienmarkt sowie die nur langsame Erholung der Weltwirtschaft sorgten für Unsicherheit, ergänzte er. Er erwarte daher in den kommenden Monaten zusätzliche Maßnahmen der Notenbank.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

12:00 Sprint Corp, Ergebnis 2Q, Overland Park

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
   16:00 Bauausgaben September 
         PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
         zuvor:    -0,8% gg Vm 
 
   16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Oktober 
         PROGNOSE: 56,0 Punkte 
         zuvor:    56,6 Punkte 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.008,60  -0,14% 
Nikkei-225             Geschlossen 
Hang-Seng-Index       23.893,04  -0,44% 
Kospi                  1.952,97  -0,58% 
Shanghai-Composite     2.421,93  +0,07% 
S&P/ASX 200            5.506,90  -0,36% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den ostasiatischen Börsen ist zu Wochenbeginn keine einheitliche Tendenz auszumachen, obwohl die US-Börsen am Freitag neue Rekordhöhen erklommen haben. Der Tokioter Aktienmarkt bleibt am Montag wegen eines Feiertags geschlossen. In Schanghai setzen die Aktienkurse ihren Anstieg unterdessen fort, obwohl die offiziellen chinesischen Einkaufsmanagerindizes und ein von der Bank HSBC ermitteltes Pendant widersprüchlich Signale aussenden. : Die offiziellen Einkaufsmanagerindizes wiesen im Oktober einen Rückgang auf, während ein von der Bank HSBC ermitteltes Pendant stieg. Die reichlich vorhandene Liquidität stütze den Aktienmarkt, meint Zhang Haidong, Analyst bei Tebon Securities. Gefragt sind vor allem Aktien des Transportsektors, getrieben von der Hoffnung, dass China zusätzliche Freihandelszonen einrichten und damit das Verkehrsaufkommen steigen wird. Erwartungen, dass auch das Eisenbahnnetz ausgebaut wird, geben dem Stahlsektor Auftrieb. In Australien gaben die Aktenkurse in Reaktion auf die widersprüchlichen chinesischen Daten um 0,4 Prozent nach. Enttäuschende heimische Immobiliendaten lasteten ebenfalls auf den Kursen. Der Australische Dollar fiel auf 0,8740 von 0,8789 US-Dollar zurück. Die HSBC veröffentlichte auch ihren Einkaufsmanagerindex für das südkoreanische verarbeitende Gewerbe. Dieser schrumpfte im Oktober den zweiten Monat in Folge, was die Börse in Seoul ebenso belastet wie die Landeswährung Won. Der Greenback profitiert indessen zur japanischen Währung unverändert von der neuerlichen geldpolitischen Lockerung der Bank of Japan vom Freitag. Von Kursen um 109,40 Yen hat er seither stetig zugelegt. Am Montagmorgen knackte der Dollar sogar die Marke von 113 Yen. Aktuell fällt er etwas zurück und notiert bei etwa 112,70 Yen. Der Euro ist unter die Marke von 1,25 Dollar gerutscht und kostet etwa 1,2485 Dollar.

US-NACHBÖRSE

Im nachbörslichen Handel mit US-Aktien ist es am Freitag zu kleineren Gewinnmitnahmen gekommen, nachdem die Kurse im regulären Geschäft neue Rekordhöhen oder immerhin Jahreshochs erklommen hatten. Aktien von Intel verloren auf nasdaq.com 0,1 Prozent auf 33,99 Dollar. Bis zur Schlussglocke waren sie allerdings um 4,4 Prozent gestiegen. Ähnlich verhielt es sich bei Microsoft, die um 0,2 Prozent auf 46,88 Dollar zurückfielen, nachdem sie zuvor 1,9 Prozent gewonnen hatten.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut 
DJIA          17.390,32   1,13   194,90 
S&P-500        2.018,03   1,17    23,38 
Nasdaq-Comp.   4.630,74   1,41    64,60 
Nasdaq-100     4.158,21   1,40    57,57 
 
                               Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,04 Mrd  0,77 Mrd 
Gewinner             2.449     2.005 
Verlierer              744     1.161 
Unverändert             81       103 

Die Bank of Japan (BoJ) hat zum Wochenausklang für steigende Kurse an der Wall Street gesorgt. Hatte die Fed mit ihrem allgemein erwarteten Ausstieg aus dem Wertpapierkaufprogramm nur für wenig Aufregung an den Börsen gesorgt, legten die Kurse nach den überraschenden zusätzlichen Stimulierungsmaßnahmen der japanischen Notenbank kräftig zu. Sowohl der Dow-Jones-Index als auch der S&P-500 gingen auf Rekordschlussständen aus der Sitzung. Im Verlauf hatte der Dow-Jones-Index bei 17.396 Punkten neues Allzeithoch markiert, der S&P-500 verfehlte ein neues Rekordhoch nur um einen Punkt. Die US-Konjunkturdaten traten mit den Meldungen aus Japan etwas in den Hintergrund. Starbucks fielen um 2,3 Prozent. Die Kaffeehauskette hat im abgelaufenen Quartal bei Gewinn und Umsatz für Enttäuschung gesorgt. Apple verbesserten sich um 1,0 Prozent, nachdem sie im frühen Handel bei 108,04 Dollar ein neues Allzeithoch markiert hatte. Exxon Mobil und Chevron legten nach der Bekanntgabe von Quartalszahlen um 2,4 bzw. 2,3 Prozent zu. Die beiden Konzerne haben den scharfen Rückgang des Ölpreises wesentlich besser weggesteckt als die Konkurrenten in Europa.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10-Jährige  100-11/32       -9/32       2,33%     +2,9 
30-Jährige   101-9/32      -14/32       3,06%     +2,2 

Mit der deutlich gestiegenen Risikofreude der Investoren ging es mit den US-Staatsanleihen abwärts. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um drei Basispunkte auf 2,33 Prozent, nachdem zwischenzeitlich der höchste Stand seit drei Wochen erreicht worden war. "Die Entscheidung der BoJ hat zu leichten Umschichtungen in risikoreichere Anlagen geführt", so Anthony Cronin von der Societe General. "Einige Liquiditäts-Pipelines sind noch weit offen, auch wenn die Fed ihre geschlossen hat".

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Fr, 10.38 Uhr 
EUR/USD   1,2489  -0,2%    1,2508         1,2557 
EUR/JPY   140,69  -0,4%    141,28         140,10 
USD/JPY   112,65  -0,3%    112,94         111,58 
USD/KRW  1073,84  +1,7%   1073,84        1066,89 
USD/CNY   6,1127  -0,0%    6,1127         6,1127 
AUD/USD   0,8745  -0,1%    0,8757         0,8806 
 
 

Am Devisenmarkt litt nach der verkündeten Yen-Schwemme der Notenbank der Wechselkurs der japanischen Währung. Der US-Dollar kletterte in der Spitze bis auf 112,48 Yen, den höchsten Stand seit Ende 2007. Der Euro kam ebenfalls unter die Räder, konnte sich allerdings im Verlauf wieder etwas erholen. Er notierte im späten US-Handel bei 1,2531 Dollar - im Tagestief war er mit 1,2486 Dollar auf das tiefste Niveau seit August 2012 gefallen. "Es gibt momentan keinen Grund, den Euro zu kaufen", so eine Devisen-Expertin. "Die US-Notenbank ist wesentlich 'falkenhafter', als viele Teilnehmer erwartet hatten", ergänzte sie. In der Eurozone bestätigte sich dagegen, dass die Inflation möglicherweise noch nicht den Boden gefunden hat. "Damit erhöht sich der Druck auf die EZB, zu handeln", so die Teilnehmerin weiter.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           80,11    80,54             -0,53       -0,43 
Brent/ICE           85,55    85,86             -0,36       -0,31 
 
 

Unter dem starken Dollar litt auch der Ölpreis. US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich zum Settlement um 0,7 Prozent auf 80,54 Dollar. Im Tagestief war der Preis allerdings auch schon bis auf 79,55 Dollar nach unten gerutscht.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.170,02      1.174,40       -0,4%          -4,39 
Silber (Spot)         15,95         16,19       -1,5%          -0,24 
Platin (Spot)      1.230,60      1.234,75       -0,3%          -4,15 
Kupfer-Future          3,04          3,05       -0,2%          -0,01 
 
 

Mit dem festen Dollar geriet der Goldpreis weiter unter Druck. Der Preis für die Feinunze fiel zum Settlement mit 1.171,60 Dollar auf den tiefsten Stand seit vier Jahren. Für die Woche steht ein Minus von gut fünf Prozent zu Buche. Mit dem Fall durch die Marken von 1.200 und 1.180 Dollar habe sich der Verkaufsdruck noch verstärkt, hieß es von der Commerzbank. Ausgelöst hatte die jüngste scharfe Abwärtsbewegung die US-Notenbank mit dem angekündigten Ende der Liquiditätsflut. Zudem signalisierte Yellen eine baldige Zinswende im kommenden Jahr. Für Gold, das keinerlei Rendite abwirft, ein klarer Belastungsfaktor.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

KONJUNKTUR / INDONESIEN

*Indonesien Handelsbilanz Sep Defizit 270 Mio USD (PROG Defizit 135 Mio USD)

*Indonesien Importe Sep 15,55 Mrd USD

*Indonesien Exporte Sep 15,28 Mrd USD

*Indonesien Kernverbraucherpreise Okt +4,02% gg Vorjahr (Sep: +4,04%)

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 03, 2014 01:41 ET (06:41 GMT)

*Indonesien Verbraucherpreise Okt +0,47% gg Vm (PROG: +0,36%)

*Indonesien Verbraucherpreise Okt +4,83% gg Vj (PROG: +4,71%)

KONJUNKTUR / THAILAND

*Thailand Verbraucherpreise Kernrate Okt +0,06% gg Vormonat (PROG +0,03%)

*Thailand Verbraucherpreise Kernrate Okt +1,67% gg Vorjahr (PROG +1,675%)

*Thailand Verbraucherpreise Okt -0,10% gg Vormonat (PROG -0,03%)

*Thailand Verbraucherpreise Okt +1,48% gg Vorjahr (PROG +1,535%)

RAUMFAHRT

Das Touristenraumschiff "SpaceShipTwo" der Firma Virgin Galactic ist am Freitag bei einem Testflug über der Mojave-Wüste im US-Bundesstaat Kalifornien abgestürzt. Ein Pilot kam ums Leben, der andere erlitt schwere Verletzungen.

DIAGEO

steht kurz vor einem Markentausch mit dem Tequilla-Hersteller Cuervo. Demnach soll das britische Unternehmen die Marke Jose Cuervo im Tausch gegen die Whiskey-Marke Bushmills vollständig übernehmen, so mit dem Vorgang vertraute Personen.

PUBLICIS

steht laut Insidern kurz vor dem Kauf der US-Digitalagentur Sapient Corp mit einem Marktwert von rund 2,5 Milliarden US-Dollar. Die Verhandlungen liefen noch, aber eine Übernahme könnte bereits am Montag bekanntgegeben werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 03, 2014 01:41 ET (06:41 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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