Der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) überzeugte im dritten Quartal einmal mehr mit einem starken Wachstum. Allerdings ist dies angesichts der jüngsten Zukäufe auch keine allzu große Kunst gewesen. Zudem zeigen sich Investoren am Dienstagvormittag enttäuscht, dass die Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) (WKN 578580) weiterhin mit Schwächen in den USA zu kämpfen hat. Immerhin versprechen die eingeleiteten Sparmaßnahmen zukünftig auch unter dem Strich bessere Ergebnisse.
Im dritten Quartal musste FMC einen Rückgang beim Nettogewinn im Vorjahresvergleich um 1 Prozent auf 271 Mio. US-Dollar ausweisen. Zwar wurde die Jahresprognose bestätigt, allerdings geht man auf Unternehmensseite beim Nettogewinn weiterhin von einem Rückgang von 1,11 Mrd. US-Dollar im Vorjahr auf 1 bis 1,05 Mrd. US-Dollar aus. Wesentlich erfreulicher fiel jedoch die Entwicklung bei den Umsatzerlösen und beim operativen Ergebnis (EBIT) aus. Trotzdem bleibt es abzuwarten, ob das Unternehmen die negativen Auswirkungen der Sparmaßnahmen im US-Gesundheitssystem mithilfe der eingeleiteten Kostensenkungen abfedern kann.
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