Gerade schien die Aktie des Modekonzerns Gerry Weber (WKN 330410) ihre Schwächephase überwunden zu haben. Doch mit der jüngsten Prognosesenkung dürfte es damit vorerst vorbei sein. Allerdings sollte der MDAX-Wert trotzdem aufgrund der Konzentration des Unternehmens auf den Ausbau des eigenen Filialnetzes und den damit verbundenen Verbesserungen bei der Profitabilität zukünftig noch einiges an Potenzial mitbringen.
Für die Prognosesenkung für das Geschäftsjahr 2013/14 (Ende Oktober) machte man bei Gerry Weber das ungewöhnlich milde Wetter im Herbst verantwortlich, das den Verkauf der Herbst- und Winterkollektionen erschwerte. Während Gerry Weber bis zuletzt von einem Umsatzanstieg im Vorjahresvergleich von 852 auf 900 Mio. Euro ausgegangen war, rechnet man nun mit einem deutlich geringeren Umsatz. Allerdings soll wenigstens die letztjährige operative Marge von 12,4 Prozent übertroffen werden. Trotzdem soll das 2014er-EBIT nicht mehr wie geplant von 105,8 Mio. Euro ganz auf 120 Mio. Euro gesteigert werden können.
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