Nach all den Negativschlagzeilen muss man sich im Fall von adidas (WKN A1EWWW) schon mit Kleinigkeiten zufriedengeben. Daher feiern Investoren am Donnerstag den Umstand, dass der Gewinn von Europas größtem Sportartikelhersteller im dritten Quartal nicht ganz so stark eingebrochen ist wie befürchtet.
Auch wenn es beim Konzerngewinn im Vorjahresvergleich um 11 Prozent auf 282 Mio. Euro nach unten ging, hätte es laut Konsensschätzungen auch schlimmer kommen können. Im Gegensatz dazu konnten die Umsatzerlöse im September-Quartal um 6 Prozent auf 4,1 Mrd. gesteigert werden. Hierzu hatten insbesondere Erfolge in Europa und China sowie bei der Marke adidas beigeragen. Allerdings belastete die anhaltende Schwäche bei der Golfmarke TaylorMade weiterhin das US-Geschäft. Hinzu kamen die Auswirkungen der Ukraine-Krise auf das wichtige Russland-Geschäft.
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