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Falsche Ehrfurcht vor der schwarzen Null

Ob nun auf dem Thermometer oder in der Welt des Geldes - für viele Menschen spielt die Null eine ganz wichtige Rolle. Für manche ist sie die Trennlinie zwischen Gut und Böse, könnte man meinen. Auch für den deutschen Finanzminister Schäuble ist die Null offenbar ein so wichtiger Referenzpunkt, dass er für sie die merkwürdigsten Verrenkungen vollführen und alle erdenklichen Opfer erbringen möchte. Da spielt es keine Rolle, dass unlängst die Wachstumsprognosen für die Eurozone zurückgenommen worden sind. Man kann es ja auch verstehen; schließlich hat er die historische Chance, zum ersten Mal seit 1969 als Finanzminister einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen zu können. Mit einer schwarzen Null sozusagen hätte er das Zeug, in die Geschichtsbücher einzugehen. Notfalls muss dafür eben gespart werden.

In der Bankenwelt scheint man anders zu denken. "Wir Deutsche sparen zu viel" war unlängst in der "Welt am Sonntag" ein Interview mit dem Chefanlagestrategen der Deutschen Asset & Wealth Management, Asoka Wöhrmann, überschrieben. Man dürfe keine Angst vor Nullen haben, konnte man da lesen, und dem geneigten Leser wurde unvermittelt klar: Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis auch die Sparbücher der Normalverbraucher mit Strafzinsen belegt werden. Vorbei ist es also mit dem zuletzt noch winzigen Taschengeld, mit dem sich der ein oder andere zumindest aus den jährlich erwirtschafteten Mini-Zinsen eine kleine Extraanschaffung leisten konnte. Immerhin: Auch das haben wir zwar mürrisch, aber letztlich doch fast klaglos hingenommen. Weil die Zinseinnahmen stets als Gewinn erlebt wurden. Und diese Gewinne zu verbrauchen verursacht selbst bei konservativ eingestellten Menschen nicht sofort ein schlechtes Gewissen.

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