Der auf Edelmetall spezialisierte Bergbaukonzern Kinross Gold Corporation gab bekannt, im dritten Quartal Gold zu Gesamtkosten (all-in sustaining) von 919 Dollar je Feinunze gefördert zu haben, 16 Prozent unter den Kosten des Vorjahreszeitraums. Damit befindet sich Kinross bei einem Goldkurs von zurzeit rund 1.140 Dollar je Feinunze in einer relativ komfortablen Position, über die nicht alle Goldförderer verfügen.
Kinross peilt für das Gesamtjahr eine Produktionsmenge von 2,6 bis 2,7 Millionen Feinunzen Gold an. Die Gesamtkosten sollen auf Jahresbasis bei 950 bis 990 Dollar je Feinunze liegen (zuvor: 950 bis 1.150 Dollar). Die Verantwortlichen deuteten an, neue Projekte bei einem anhaltend niedrigen Goldpreis zu verzögern.
Die Kinross-Aktie hatte Mitte März 2008 das Mehrjahreshoch 26,84 Dollar markiert. Vorbörslich steigt sie um 5 Prozent auf 2,10 Dollar, was einer Marktkapitalisierung von 2,4 Milliarden Dollar entspricht.
Helmut Gellermann, Frankfurter Tagesdienst
Kinross peilt für das Gesamtjahr eine Produktionsmenge von 2,6 bis 2,7 Millionen Feinunzen Gold an. Die Gesamtkosten sollen auf Jahresbasis bei 950 bis 990 Dollar je Feinunze liegen (zuvor: 950 bis 1.150 Dollar). Die Verantwortlichen deuteten an, neue Projekte bei einem anhaltend niedrigen Goldpreis zu verzögern.
Die Kinross-Aktie hatte Mitte März 2008 das Mehrjahreshoch 26,84 Dollar markiert. Vorbörslich steigt sie um 5 Prozent auf 2,10 Dollar, was einer Marktkapitalisierung von 2,4 Milliarden Dollar entspricht.
Helmut Gellermann, Frankfurter Tagesdienst