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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (13.05 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.165,00   +0,05% 
S&P-500-Future       2.028,10   +0,00% 
Euro-Stoxx-50        3.075,78   -0,85% 
Stoxx-50             2.986,51   -0,20% 
DAX                  9.339,62   -0,40% 
FTSE                 6.590,91   +0,61% 
CAC                  4.203,21   -0,58% 
Nikkei-225          16.880,38   +0,52% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            151,02  -11 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Märkte dürften am Freitag nur ein Thema kennen: den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung. Anleger hoffen, dass die Beschäftigungslage sich weder verschlechtert hat noch von einer Überhitzung der Wirtschaft zeugt. Volkswirte schätzen, dass im Oktober außerhalb der Landwirtschaft in den USA 233.000 Arbeitsplätze entstanden sind. Ein Zuwachs von 180.000 bis 230.000 würde vielen Beobachtern als Beweis einer unvermindert wachsenden Wirtschaft genügen. Eine Zunahme um 270.000 bis 320.000 dürfte dagegen Befürchtungen wecken, dass die Konjunktur heißläuft und die US-Notenbank zwingen könnte, ihre Geldpolitik schon eher zu straffen als bislang erwartet. Unter diesem Aspekt dürften die Auftritte einiger Vertreter der Federal Reserve aufmerksam beobachtet werden. Fed-Chefin Janet Yellen wird in Paris auf einer Konferenz der französischen Zentralbank sprechen. Auch der Präsident der New Yorker Fed, William Dudley, wird dort eine Rede halten. In den USA sind Auftritte von Charles Evans, Präsident der Federal Reserve von Chicago, und Fed-Gouverneur Daniel Tarullo geplant. Am Donnerstag nach Börsenschluss haben Walt Disney und Zynga Geschäftszahlen vorgelegt. Disney hat den Gewinn deutllich gesteigert; gleichwohl gab die Aktie im nachbörslichen Handel um 2,4 Prozent nach. Zynga-Aktien legten dagegen um 6,8 Prozent zu. Zwar hat das Unternehmen die Erwartungen "nur" erfüllt, doch kam der Ausblick gut an.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten Oktober 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +233.000 gg Vm 
          zuvor:    +248.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 5,9% 
          zuvor:    5,9% 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Aufwärtsbewegung an den Börsen in Europa kommt am Mittag kurz vor dem US-Arbeitsmarktbericht ins Stocken. Die Grundstimmung ist aber unverändert positiv. Für Unterstützung sorgen neue Rekordhochs an der Wall Street und die gute Liquiditätslage. Kein Störfeuer stellen die Daten zur deutschen Industrieproduktion dar, auch wenn diese im September mit 1,4 Prozent weniger deutlich stieg als erwartet. Allerdings wurden die schwachen August-Daten deutlicher nach oben korrigiert. Der Euro setzt seine Talfahrt zum Dollar fort und notiert mit 1,24 Dollar nahe seinem Zweijahrestief. Derweil ist der Rubel weiter im freien Fall. Der Dollar erreichte im Tageshoch am Vormittag 48,84 Rubel, verglichen mit 46,80 im späten US-Handel am Vortag. Aktuell kostet er 47 Rubel. Parallel zum Rubel erholen sich auch die Aktienkurse in Moskau von ihren Tagestiefs. Am deutschen Aktienmarkt liegen Allianz mit plus 4,5 Prozent an der DAX-Spitze. Neben guten Zahlen treibt die Aussicht auf steigende Dividenden. Auch bei Swiss Re überzeugen die Geschäftszahlen und treiben die Aktie um 2,6 Prozent nach oben. Stahlwerte profitieren von guten Quartalszahlen und einem positiven Ausblick bei ArcelorMittal. Deren Aktie legt um 3,4 Prozent zu und zieht auch ThyssenKrupp um 1,2 Prozent nach oben. Salzgitter legen 2,5 Prozent zu. Aktien der Bergwerkskonzerne Anglo American, Rio Tinto, BHP Billiton und Glencore legen um mehr als 2 Prozent zu, der Stoxx-Branchenindex um 1,7 Prozent, womit er klarer Tagessieger ist. Ein Händler führt dies auf die Quartalszahlen von ArcelorMittal zurück. Für starke Kursbewegungen sorgt die neue Zusammensetzung des MSCI-Deutschland-Index. Deutsche Annington springen um 4,5 Prozent und Symrise steigen um 2,0 Prozent; beide werden wie erwartet in den Index aufgenommen. Dafür müssen Sky Deutschland (-2,8 Prozent) und etwas überraschend auch Hochtief (-3,1 Prozent) gehen. Die Änderungen werden am 25. November wirksam.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.30 Uhr  Do, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,2393  -0,01%        1,2394         1,2418 
EUR/JPY   142,79  -0,02%        142,82         142,63 
EUR/CHF   1,2041   0,02%        1,2039         1,2043 
USD/JPY   115,21  -0,02%        115,23         114,88 
GBP/USD   1,5823  -0,11%        1,5842         1,5861 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit einer uneinheitlichen Tendenz haben sich die Aktienmärkte in Asien zum Wochenausklang gezeigt. Die Aussicht auf eine baldige Ausweitung der Wertpapierkäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) stützte insgesamt zwar die Stimmung, doch fielen die Gewinne deutlich kleiner aus als nach der Ankündigung einer weiteren geldpolitischen Spritze durch die Bank of Japan (BoJ) am vergangenen Freitag. "Der Markt wartet auf den US-Arbeitsmarktbericht, der die Erwartungen der Börsen an den weiteren Kurs der US-Notenbank beeinflussen könnte", sagte Analyst Kay Hian von UOB. Den Nikkei-225 stützte auch der zum Vortag deutlich gestiegene Dollar, der wieder klar über der Marke von 115 Yen notiert. Für die Aktie von Takata ging es 6,5 Prozent abwärts. Der Airbag-Hersteller hat im abgelaufenen Quartal zusätzliche Kosten durch Rückruf-Aktionen verzeichnet. Dagegen legten Yamada Denki um 2,0 Prozent zu. Der Einzelhändler hat im ersten Halbjahr einen unerwartet hohen Gewinn verbucht. Suzuki Motor fielen im Zuge von Gewinnmitnahmen um 5,8 Prozent. Der operative Gewinn des Konzerns für das erste Halbjahr lag im Rahmen der Erwartungen. Auslöser für den Rücksetzer in Schanghai war ein Bericht, wonach Mexiko den Auftrag für eine Hochgeschwindigkeitsstrecke wieder zurückgezogen hat. Diese Nachricht setzte die Werte aus dem Bau-, Maschinenbau- und Stahlsektor unter Druck. China Railway Construction gaben um 4,9 Prozent nach, China Railway Group verloren 4,7 Prozent und Maanshan Iron & Steel reduzierten sich um 5,2 Prozent. Der Goldpreis erholte sich von zwischenzeitlichen Abgaben und zeigte sich mit 1.144 Dollar auf dem Niveau des späten US-Handels am Vortag. Die Ölpreise zeigten sich wenig verändert. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI lag mit 77,98 Dollar knapp über dem Vortagesniveau aus den USA. Die neueste Schätzung der OPEC legt nahe, dass sie ihre Maximalfördergrenze weiter senken könnte.

CREDIT

Deutlich abwärts geht es am Freitag mit den Risikoprämien für Kreditversicherungen auf europäische Staats- und Unternehmensanleihen. Die Aussagen von EZB-Präsident Draghi am Donnerstag haben für Zuversicht gesorgt, dass die Notenbank den Markt weiter mit Geldspritzen unterstützen wird. Analysten schließen aus seinen Worten, dass rund 1 Billion Euro zusätzlich in die Märkte gepumpt werden könnte. Dies sichere Anleihekurse nach unten ab und verbillige dementsprechend die Versicherungsprämien gegen einen Zahlungsausfall, heißt es dazu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

MorphoSys schreibt weiter rote Zahlen

Das Biotechnologieunternehmen MorphoSys hat wegen hoher Forschungs- und Entwicklungskosten auch im dritten Quartal Verluste ausgewiesen. Die im Oktober erhöhte Prognose habe weiter Bestand, hieß es bei der Vorlage der Zahlen.

Hohe Marketingkosten belasten Puma-Ergebnis

Der Sportartikelhersteller Puma hat wegen hoher Kosten für seine neue Marketingkampagne im dritten Quartal weniger verdient als im Vorjahr. Das operative Ergebnis EBIT sank um rund 42 Prozent auf 46,3 Millionen Euro, wie das Unternehmen mitteilte. Netto verdiente Puma mit knapp 29 Millionen Euro rund 45 Prozent weniger als im Vorjahr.

ArcelorMittal bestätigt nach erfolgreichem Quartal den Ausblick

Der Stahlkonzern AcelorMittal hat den zweiten Quartalsgewinn in Folge erzielt. Mit einem besseren Stahlgeschäft gelang es, die durch die fallenden Eisenerzpreise verursachte Schwäche im Bergbaugeschäft mehr als auszugleichen. Zudem bekräftigte der Konzern die Prognose für das laufende Jahr.

British-Airways-Mutter IAG kündigt erstmalig Dividende an

Die Aktionäre des Airline-Konzerns IAG dürften demnächst in den Genuss einer Dividende kommen. Der Mutterkonzern von British Airways und Iberia plant, nächstes Jahr erstmals eine Dividende zu zahlen. Die Ausschüttungsquote soll bei 25 Prozent des bereinigten Nachsteuergewinns liegen, teilte die International Consolidated Airlines Group SA mit.

Richemont leidet unter mauer Nachfrage und Währungsschwankungen

Der Luxusgüterkonzern Richemont hat im ersten Geschäftshalbjahr deutlich weniger verdient. Die sich abschwächende Nachfrage chinesischer Kunden und eine fragile Nachfrage in vielen anderen Märkten drückten ebenso auf die Bilanz wie Verluste aus Währungssicherungsgeschäften.

Swiss Re sieht sich nach neun Monaten im Plan

Der Rückversicherer Swiss Re ist dank geringerer Schadenbelastung aus Naturkatastrophen im dritten Quartal weiter gewachsen. Vor diesem Hintergrund zeigt sich die Gesellschaft aus Zürich zuversichtlich, ihre Jahresziele zu schaffen.

Telekom Austria will mit Kapitalerhöhung 1 Milliarde Euro erlösen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 07, 2014 07:06 ET (12:06 GMT)

Die Telekom Austria rüstet sich mit einer massiven Kapitalerhöhung für ihre Expansions- und Investitionsvorhaben. Durch die Neuausgabe von bis zu 221,5 Millionen neuen Aktien strebt das ehemalige Staatsunternehmen Nettoerlöse von bis zu 1 Milliarde Euro an. Das Geld will der Konzern zur Stärkung seiner Kapitalstruktur, für den Ausbau der Breitband-Infrastruktur und für Übernahmen verwenden.

Schwaches Geschäft am Heimatmarkt belastet Telecom Italia weiter

Die Schwäche am Heimatmarkt macht der Telecom Italia weiter zu schaffen. Allerdings könnte sich die Lage etwas entspannen. Das Unternehmen sehe Zeichen für eine Verbesserung am italienischen Markt, sagte CEO Marco Patuano bei der Vorlage der Zahlen für die ersten neun Monate. Die Investitionen trügen Früchte in Form von neuen Kunden. Allzu optimistisch war der Manager aber nicht.

Vestas schreibt Gewinn und wird optimistischer

Der dänische Windanlagenhersteller Vestas gibt sich nach einem guten dritten Quartal zuversichtlicher. Die bereits nach den ersten sechs Monaten höher gelegte Meßlatte für das Jahr 2014 wurde ein weiteres Mal angehoben. Der Umsatz soll demnach 6,4 bis 7 Milliarden Euro betragen, zuletzt waren 6 Milliarden angepeilt worden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 07, 2014 07:06 ET (12:06 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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