
"Die Agenda-Reformen haben eine erhebliche Dynamik am Arbeitsmarkt, besonders beim Einstieg in Arbeit entfacht. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen sank seit 2005 von 1,8 auf 1,1 Millionen. Der Niedriglohnbereich sowie atypische Beschäftigungsformen haben dazu einen enorm wichtigen Beitrag geleistet", erklärt Holger Schäfer, Arbeitsmarktexperte beim IW Köln und Autor der Studie.
Die Studie zeigt auch: Eine zusätzliche Regulierung der Zeitarbeit würde vor allem Geringqualifizierte treffen. Ein Viertel der gering qualifizierten Arbeitslosen, die zwischen 2005 und 2012 eine Beschäftigung gefunden haben, schafften den Einstieg über die Zeitarbeit.
"Unsere niedrigen Arbeitslosenzahlen und den hohen Beschäftigungsstand verdanken wir unserem flexiblen Arbeitsmarkt. Die Bundesregierung ist dabei, diese Errungenschaften abzuwickeln. Sie riskiert enorme Beschäftigungsverluste und steigende Arbeitslosigkeit", erklärt Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM.
Die vollständige Studie sowie druckfähige Grafiken finden Sie unter www.insm.de/presse.
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